Klimaschutz

Sonntag, 4. Januar 2009

Ausflug

Wir haben heute einen kleinen Ausflug gemacht. Wir wollten raus aus der Stadt zum Luft schnappen. In Lonavala war allerdings auch ordentlich was los:

Picture-002

Samstag, 8. Dezember 2007

Weltklimatag

Wir haben mitgemacht! Um punkt 20 Uhr hat Martin in unseren neuen Wohnung in der Frankfurter Allee die Sicherung heraus gedreht. Im Schein einer Taschenlampe hat Martin dann den Kronleuchter im Flur angeschlossen. Ich war erst in Sorge, ob uns das vielleicht falsch ausgelegt werden könnte...
...aber die Akkus waren vorher mit Strom von Lichtblick aufgeladen worden, es sind Energiesparlampen im Kronleuchter und morgen fahr ich mit der Bahn zurück in den Schwabengulag...
Die werten Leser dürfen gespannt sein: Das war erst der Anfang meines verschärften Energiesparkurses, versprochen!

Samstag, 1. September 2007

Schwabengulag entschuldigt sich

Abora-III
Nach reiflicher Überlegung und einer Nacht Schlaf bin ich zu der Überzeugung gelangt, dass es Zeit ist für eine Entschuldigung: Entschuldigung, Christian!
Es war gemein, Dich in die Nähe der Kategorie Klimaschwein zu rücken, nur weil Dich die Wissenschaft nach Chicago gerufen hat. Schließlich beweist selbige doch gerade, dass der Atlantik auch CO²-neutral überwunden werden kann! Mach´s gut und glückliche Reise!

Sonntag, 24. Juni 2007

Berlin - nicht Stuttgart: Klimaschweine auf dem CSD

DSCI01452
"Normal Warming is Global": Böse, böse, dieses politisch unkorrekte Motto auf der gestrigen Berliner CSD-Parade! Das wäre auf dem Stuttgarter CSD wohl nicht gegangen, ohne dass sich energiesparende Schwaben verhohnepiepelt vorgekommen wären.
Im Ländle ist es durchaus üblich, dass Homo-Paraden auf Gegendemonstranten treffen. Schön zeigt das der Dokumentarfilm "Ich kenn´ Keinen" von Jochen Hick. Er führt nicht nur fundamentalistische Christenmenschen aus der Mitte unserer Gesellschaft vor - ein wahrer "Aufstand der Anständigen" -, die sich mit Jesus-Plakaten an die Paradestrecke stellen. Nein, der Film zeigt auch das teilweise bizarre Leben der Homos auf dem Lande. Etwa, wie die schon leicht vertrottelte Mutter eines etwa 40-Jährigen Mannes mit ganz offensichtlichem Hang zu schwulen Accessoires betont, dass es kein Problem wäre, wenn ihr noch zu Hause wohnender Sohn vielleicht doch einmal eine Frau mitbringen würde. Oder wie ein offen lebender Schwuler trotz aller Vorbehalte sehr gut in die Dorfgemeinschaft integriert ist - sehr sehenswert!
ichkennkeinen_plakat_10x15

P.S.: Im letzten Jahr hatte der oben abgebildete Wagen übrigens folgendes Motto:
csd06_Hafen

Donnerstag, 26. April 2007

Sheryl Crow nimmt ein Blatt vor den Mund

SherylCrowKlima schützen und dabei schpare - von diesem grundschwäbischen Gedanken war auch Sheryl Crow angetan. In ihrem Blog schlug sie vor, nur ein Blatt Klopapier pro Sitzung zu verwenden, um damit den Wald zu schützen: "I propose a limitation be put on how many sqares of toilet paper can be used in any one sitting. Now, I don't want to rob any law-abiding American of his or her God-given rights, but I think we are an industrious enough people that we can make it work with only one square per restroom visit, except, of course, on those pesky occasions where 2 to 3 could be required."
Puh!
Die Reaktionen waren gespalten: Die englische Sun und die Bild-Zeitung waren empört, einige eifrige Klimaschützer meinten hingegen, dass das hehre Ziel die Anstrengung lohne.
Dumm nur: das Ganze war nicht ernst gemeint. Also: wenn das Thema in der nächsten Mittagspause zum Gespräch wird, kann nicht nachdrücklich genug darauf hingewiesen werden, dass es der Showlady beliebte, zu scherzen. Ansonsten steht zu befürchten, dass aus dem Vorschlag demnächst in Baden-Württemberg ein Gesetz wird.

Sonntag, 25. März 2007

politically correct im ICE

Die Argumente in der Klimaschwein-Diskussion in unserer Mittagspause ließen sich einfach nicht wegdiskutieren. Folgende Bemerkung hatte sich geradezu in mein Gedächtnis eintätowiert: „Ein ICE verbraucht grade mal zwei Liter Benzin pro Fahrgast!“ Mein etwas spitzfindiger Gatte klärte mich im Nachgang zwar darüber auf, dass ICEs streng genommen mit Atomstrom betrieben werden. Da ich dennoch nachhaltig verunsichert war, dachte ich bei mir, dass die Modellrechnung möglicherweise doch irgendwie Sinn macht. Wenn alles gut geht, ist mit Atomenergie schließlich kein übermäßiger CO2-Ausstoß verbunden und den gilt es bekanntlich zu vermeiden. Da das Motiv der Nächstenliebe für umweltbewusstes Verhalten bei mir nicht übermäßig belastbar ist, dachte ich als Tierfreundin fest an Knut den Eisbären, als ich mich heute von Balingen aus nach Dortmund aufmachte. Die Wahl des Verkehrsmittels war klar wie Kloßbrühe!

Vormittags hatte ich noch voller Elan im Internet ein Online-Ticket gekauft. Leider war mir bei der Buchung nicht aufgefallen, dass mir ein Platz im Raucherabteil reserviert wurde. Der Zug ab Stuttgart war entsprechend proppevoll und schlimm verraucht. Ein weiteres Ärgernis war ein fehlender Klapptisch, weshalb ich meine Präsentation für Montag mit dem Laptop auf den Oberschenkeln vorbereiten musste. Macht nix, dachte ich tapfer, trotzdem keimten so langsam Zweifel am oben erwähnten Rechenexempel in mir auf. Ich hatte nämlich schon von Personen gehört, die sich mit dem Laptop auf den Oberschenkeln Verbrennungen am Hodensack geholt haben. Von den vielerorts beschriebenen Effekten des Passiv-Rauchens ganz zu schweigen. Waren diese Begleiterscheinungen als volkswirtschaftliche Kosten des Zug Fahrens in der Modellrechnung im Benzinverbrauchs-Äquivalent berücksichtigt worden?

Wenigstens gibt es ab Frankfurt W-LAN und wenn ich mich recht entsinne fliegt Germanwings neuerdings auch nach Dortmund….

Donnerstag, 15. März 2007

Ertappt: Klimaschweine auf der CeBIT!

klimaschweine

Dienstag, 13. März 2007

Von Klimaschweinen und Kulturschützern

Die Klimadiskussion ist mittlerweile auch in Ba-Wü angekommen. Wo die Schwaben sonst doch eher bedächtig sind, scheint dieses Thema die Leute ganz schön in Fahrt zu bringen. Was das mit dem Schwabengulag zu tun hat? Ganz einfach: Pendler sind in ihrer Funktion als (unfreiwillige) Vielflieger eindeutig Klimaschweine und müssen in der leider wenig reflektierten Diskussion Rede und Antwort stehen.

Ein bißchen ungerecht find ich das schon. Vor noch nicht allzu langer Zeit galt doch gerade die Mobilität als vielbeschworene Tugend verantwortungsbewußter Mitglieder dieser Gesellschaft! So schnell wendet sich also das Blatt. Da sollten sich die selbstberufenen Klimaschützer entgegen aller anders lautenden Prognosen besser warm anziehen!

Jüngst hat mich das Thema kalt in der Mittagspause erwischt. "Würden die Leute weniger fliegen, wäre das Klima besser!", sagt der Schwabe und beißt in seinen Leberkäswecken. Derweil kann man doch in jeder Automobil-Zeitschrift nachlesen, dass die Fleischesser schuld an der Klimakatastrophe sind. Für meinen Teil war damit jedenfalls das soziale Klima erstmal nachhaltig versaut.

Der gestrenge Klimaschutz scheint in Ba-Wü durchaus noch weitere Anhänger zu finden. Zum Thema fand ich den Blogeintrag eines Stuttgarter Autofahrers, der sich bitterbös darüber beschwert, dass er als Klimaschwein bezeichnet wurde und man ihm geraten habe, "die Dreckschleuder (gemeint war sein Auto) still zu legen".

"Jetzt ists hier auch schon so weit.", dachte ich mir, als ich gestern in Berlin das Haus verließ. An der Windschutzscheibe von Martins Käfer, der ganz bestimmt keinen Katalysator hat, klebte eine Postkarte. "Aufruf zur Demo am 12. Mai. Gegen den Platzverweis für rollendes Kulturgut!" Interessant! So kann man das also auch sehen...

schwabengulag

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