Heute habe ich in der U-Bahn drei BVG-Mitarbeiterinnen belauscht. Es ging um die mehr oder weniger lieben Kleinen und deren Sprachgebrauch. Eine jüngere Mutti war ganz aufgebracht. Ick frag die wat se heut noch machen will und die sacht "Ooch, ick werd noch chillen." Wat heest'n ditte überhaupt? Eine ältere Mutti, mit dem Jugendslang schon besser vertraut, sprang ein: Die meint abhängen, also nüscht tun. Ejal, kontert die Jüngere, wenn die mir noch mal so kommt, sach ich ihr: "Wat willst, ne Schelle? Die kannst haben."
Im Gegensatz zu Lutz Drenkwitz sind Stefanie und ich im Moment Dienstleiterinnen mit Blog. Sonst gibt es auch jede Menge Parallelen zwischen arbeitenden - wenn auch arbeitslos gemeldeten - Wissenschaftler/innen und Lutze Drenkwitz. Vielleicht kommen wir ja auch noch auf den Balkon...?
Im Sparrenblog wurde vor einiger Zeit verkündet, dass sich aus Bielefeld mittels Buchstabenverdrehung leicht LIEBEFELD machen lässt. Das ist natürlich echt spitze! Aus Pillefeld am Wackelpeter wird im Wortumdrehen ein kleines Kaff in der Schweiz.
Da muss doch mehr drin sein in meiner Heimatstadt, dachte ich und habe diese tollen Buchstabenkunstwerke erfunden:
LEEB FIDEL!
DIEBEFELL!
Und falls sich jemand fragt, was das mit Schwaben zu tun hat: Gucken wir uns doch einfach mal an, was sich aus Stuttgart machen lässt:
GRAUSTTTTT
Die Nachricht, dass die USA in Stuttgart Planungen für den Transport von Terrorverdächtigen ins Gefangenenlager Guantánamo durchgeführt haben, passt ja zu unserem Motto " Die Welt zu Gast im Ländle". Und Spiegel-online hat dies zu einem ersten ernstzunehmenden Rezept im Kampf gegen den Terror inspiriert: http://www.spiegel.de/spam/0,1518,464835,00.html