Trinkgeld
Gerade waren wir beim Thailänder in der Rigaer Strasse essen. Als die Rechnung kam, unterhielten wir uns kurz, wieviel Trinkgeld wohl angebracht sei. 21 Euro mindestens, meinte Martin. Die Zeche belief sich auf 18.80€. Ich tat noch 50 Cent dazu, der Ober war nämlich aufmerksam, hübsch und freundlich. Grund genug, großzügig zu sein.
Jetzt nach Ba-Wü: So hätte sich die Szene dort niemals abgespielt. Aus dem Kreise der zugereisten Kollegen wurde berichtet, dass Rechnungen von 19.80€ von wiederum einheimischen Kollegen auf grade mal 20 Euro aufgerundet wurden. In so einem Fall muß man dann schon damit zufrieden sein, wenn der Kollege nur mit gönnerhaftem Ton "Stimmt so!" sagt und die Peinlichkeit nicht mit frommen Ratschlägen toppt, das ganze Geld doch bitte nicht gleich auf einmal auszugeben...
Jetzt nach Ba-Wü: So hätte sich die Szene dort niemals abgespielt. Aus dem Kreise der zugereisten Kollegen wurde berichtet, dass Rechnungen von 19.80€ von wiederum einheimischen Kollegen auf grade mal 20 Euro aufgerundet wurden. In so einem Fall muß man dann schon damit zufrieden sein, wenn der Kollege nur mit gönnerhaftem Ton "Stimmt so!" sagt und die Peinlichkeit nicht mit frommen Ratschlägen toppt, das ganze Geld doch bitte nicht gleich auf einmal auszugeben...
birgit_in_schwaben - 14. Feb, 22:55
Wer den Cent nicht ehrt ist Vincent Kling nicht wert!
Sondern in Stuttgart auf die Wielandshöhe.
Da heisst es:
"Wenn wir Traditionelles kochen, dann modernisieren wir dieses Gerichte jedoch absichtlich nicht. Maultasche muß Maultasche bleiben und da gehört kein Lachs oder sonstiger Zeitgeist hinein."
Die Seite von Vincent Kling kling übrigens sehr sympathisch und er bloggt: über den Alltag eines Kochs in Schwaben - lesenswert!
http://www.wielandshoehe.com/tagebuch.0.html