Schulen ans Netz!
Hier im Ländle gibt es nicht nur furchtbare Juristen und Ministerpräsidenten, jüngst ist uns auch eine hanebüchene Geschichte von schwäbischen Pädagogen zu Ohren gekommen. Als promovierte Pädagogin würde ich selbstredend gerne mit den geschätzten Kollegen in Diskurs treten und versuche es erst einmal mit einem Post in diesem Blog. Mittlerweile müsste sich nämlich der Mathelehrer an der Realschule in XY-ingen mit diesen neumodischen Dingen ein wenig besser auskennen und schreibt vielleicht mal einen Kommentar...
Die Story: Eine 14-jährige Schülerin hatte ihrem Ärger über den Lehrer mit ein paar deftigen Beleidigungen im Internet Luft gemacht. Nur durch den Tipp eines Informanten, kam der Lehrer seiner Schülerin auf die Schliche. Dem Pädagogen war keinesfalls unangenehm, dass dadurch sein Nachholbedarf in Sachen Internet offen gelegt wurde. Schließlich googelt doch jeder halbwegs aufgeklärte Mensch ab und an seinen Namen! Jedenfalls scheute sich die besagte Person auch nicht, einen humorlosen und mimosenhaften Eindruck zu hinterlassen und zeigte die Vierzehnjährige kurzerhand an. Zwar ist die Website mittlerweile vom Netz genommen und die Schülerin zu Sozialstunden verknackt, dennoch soll das Kollegium der Realschule derzeit einen möglichen Schulverweis prüfen.
Nur für den Fall, dass sich die Leitung zu diesem absurden Exempel hinreissen läßt: Kennen Sie sich denn mittlerweile mit Internetaktionen - insbesondere deren Kontrollierbarkeit aus? Die Blogosphäre kann ganz schön solidarisch sein.
Die Story: Eine 14-jährige Schülerin hatte ihrem Ärger über den Lehrer mit ein paar deftigen Beleidigungen im Internet Luft gemacht. Nur durch den Tipp eines Informanten, kam der Lehrer seiner Schülerin auf die Schliche. Dem Pädagogen war keinesfalls unangenehm, dass dadurch sein Nachholbedarf in Sachen Internet offen gelegt wurde. Schließlich googelt doch jeder halbwegs aufgeklärte Mensch ab und an seinen Namen! Jedenfalls scheute sich die besagte Person auch nicht, einen humorlosen und mimosenhaften Eindruck zu hinterlassen und zeigte die Vierzehnjährige kurzerhand an. Zwar ist die Website mittlerweile vom Netz genommen und die Schülerin zu Sozialstunden verknackt, dennoch soll das Kollegium der Realschule derzeit einen möglichen Schulverweis prüfen.
Nur für den Fall, dass sich die Leitung zu diesem absurden Exempel hinreissen läßt: Kennen Sie sich denn mittlerweile mit Internetaktionen - insbesondere deren Kontrollierbarkeit aus? Die Blogosphäre kann ganz schön solidarisch sein.
birgit_in_schwaben - 28. Apr, 20:51
Der Lehrer hatte recht
S'lebe ond s'schterbe