Allgegenwärtiger Terror
Obwohl ich gestern nach Berlin geflogen bin und erst am 18.9. wieder schwäbischen Boden betreten werde, war der Tag irgendwie verkorkst. Das fing schon damit an, dass bei der Lufthansa die Süddeutsche vergriffen war und ich auf die Stuttgarter Zeitung ausweichen musste. Selbstredend hab ich den Teil "Stuttgart & Region" sofort in den Papiermüll geworfen und widmete mich der Lektüre des politischen Teils.
Zunächst hoffte ich, dass mich die Artikel über die geschnappten Möchte-gern-Bombenleger über den entgangenen Teil der RAF-Serie der Süddeutschen hinweg trösten könnten. Nach einer Weile kam ich ins sinnieren und es mir fiel wie Schuppen von den Augen: Süddeutschland und Terror haben Einiges gemein, denke man nur an Gudrun Ensslin, schwäbische Pfarrerstochter, Stammheim oder den Waldfriedhof in Stuttgart. Auch im aktuellen Fall wird von Fritz G. (Parallelen zu Familienmitgliedern sind rein zufällig!) aus Ulm berichtet, der der Anführer der Terrorbande gewesen sein soll.
Auf Seiten erklärter Terror-Gegner gab und gibt es allerdings ebenso viele Süddeutsche: Schäuble, bereits durch den Nachnamen enttarnter Schwabe, Franz-Josef Strauss, zwar nur Bayer, spielte anlässlich der Landshut-Entführung mit dem Gedanken, die Gefangenen der RAF standrechtlich erschiessen zu lassen oder Siegfried Buback, als Generalbundesanwalt für die Fahndung nach den RAF-Terroristen der ersten Generation verantwortlich, fand ein tragisches Ende im Badischen.
Wäre im Umkehrschluß Terrorismus vielleicht die Endlösung für den Schwabengulag? Eine große Bombe und dann Schluß mit der Pendelei? Nach längerer Überlegung halte ich das dann doch für eine übertriebene Maßnahme. Das große Firmengebäude, das die Strassenbaufirma Stumpp im Moment in Derendingen baut, könnte man hingegen getrost in die Luft sprengen. Eine Rache für den Renault steht schließlich noch aus...
Zunächst hoffte ich, dass mich die Artikel über die geschnappten Möchte-gern-Bombenleger über den entgangenen Teil der RAF-Serie der Süddeutschen hinweg trösten könnten. Nach einer Weile kam ich ins sinnieren und es mir fiel wie Schuppen von den Augen: Süddeutschland und Terror haben Einiges gemein, denke man nur an Gudrun Ensslin, schwäbische Pfarrerstochter, Stammheim oder den Waldfriedhof in Stuttgart. Auch im aktuellen Fall wird von Fritz G. (Parallelen zu Familienmitgliedern sind rein zufällig!) aus Ulm berichtet, der der Anführer der Terrorbande gewesen sein soll.
Auf Seiten erklärter Terror-Gegner gab und gibt es allerdings ebenso viele Süddeutsche: Schäuble, bereits durch den Nachnamen enttarnter Schwabe, Franz-Josef Strauss, zwar nur Bayer, spielte anlässlich der Landshut-Entführung mit dem Gedanken, die Gefangenen der RAF standrechtlich erschiessen zu lassen oder Siegfried Buback, als Generalbundesanwalt für die Fahndung nach den RAF-Terroristen der ersten Generation verantwortlich, fand ein tragisches Ende im Badischen.
Wäre im Umkehrschluß Terrorismus vielleicht die Endlösung für den Schwabengulag? Eine große Bombe und dann Schluß mit der Pendelei? Nach längerer Überlegung halte ich das dann doch für eine übertriebene Maßnahme. Das große Firmengebäude, das die Strassenbaufirma Stumpp im Moment in Derendingen baut, könnte man hingegen getrost in die Luft sprengen. Eine Rache für den Renault steht schließlich noch aus...
birgit_in_schwaben - 7. Sep, 20:03