Desensibilisierung
Eigentlich mag ich Tiere, nur fuer Kakerlaken mache ich eine Ausnahme. Spaetestens seit unserem letzten Indien-Urlaub 1996 bin ich regelrecht traumatisiert. Zu Recht, wie ich finde: Wir sassen in einem Restaurant als ploetzlich eine mausgrosse Kakerlake vom Baldachin fiel, sich erst noch in Evas Brillengestell verfing und dann zu Boden plotzte. Ich stemmte mich schreiend auf die Armstuetzen meines Plastikstuhls und erntete nur den Spott und Hohn der Bediensteten des Restaurants, waehrend sich das Kakerlakenmonster recht flott vom Acker machte. Streng genommen waere Eva die Kakerlakenphobie zugestanden, aber nachdem wir dann noch ein paar Tage spaeter Men in Black angeguckt haben, fuerchte ich nichts mehr im Leben als grosse Kuechenschaben.
Hier im Hotel Chetak arbeitet man jetzt aber an meiner Desensibvilisierung. Erst gab es nur klitzekleine Kakerlakenbabies, dann mittelgrosse und heute Nacht hatte ich die Gelegenheit mal ein groesseres Exemplar zu zertreten:
Hier im Hotel Chetak arbeitet man jetzt aber an meiner Desensibvilisierung. Erst gab es nur klitzekleine Kakerlakenbabies, dann mittelgrosse und heute Nacht hatte ich die Gelegenheit mal ein groesseres Exemplar zu zertreten:
birgit_in_schwaben - 4. Jan, 15:06