Unter unseren geneigten Lesern macht sich langsam das ungute Gefühl breit, der Schwabengulag werde von großschnäuzigen Hauptstädtern geführt. Quasi als eine Retourkutsche – im Jetsetalter ja eigentlich antiquiert - für den Schwabendruck in der Hauptstadt, wo selbst die Tageszeitung aus Stuttgart kommt.
Der Tagesspiegel zeigt im Artikel „
Anderswo ist Pusemuckl“ (Wer kein Schwabe ist, kann den für 10 Cent per Click & buy lesen) zumindest Verständnis für die Immigranten: „Die schwäbische Kehrwoche bringt saubere Bürgersteige hervor – und ist womöglich ein Grund, warum Schwaben die kopfstärkste Landsmannschaft Berlins bilden.“
In jedem Fall wird’s Zeit, dass hier mal wieder Hausmannskost aufgetischt und ein urschwäbisches Thema verhandelt wird. Das „Schaffe“! Hierin liegt nämlich der Grund für meine kurzzeitige Blog-Abstinenz, ich habe im Angesicht des Hochfrühlings vor meinem Fenster einen Beitrag für die
E-Learn Konferenz zu Papier gebracht. Wenn alles gut geht, heißt es im Oktober: „Bienvenu à Québec!“ - und zuvor natürlich „Please do not leave your luggage unattended at any time“. Sorry, Knut: Ich mag eher Katzen und das sind Wüstentiere!
stefanie - 27. Apr, 10:49