Donnerstag, 3. Mai 2007

"Tanne bricht aus"

Schon seit einiger Zeit gibt es die Idee für eine schwäbische Presseschau in diesem Blog. Mit dem heutigen Eintrag soll das Projekt starten. Der Gedanke dabei: Verständnis für die Schwaben wecken, indem der Rest der Republik das zu Lesen bekommt, was die Schwaben so lesen. Sehr trefflich befasst sich der heutige Beitrag mit dem uralten Brauch des Maibaum-Aufstellens. Der Artikel ist dem "Zollern-Alb-Kurier", Ausgabe vom 3. Mai 2007, entnommen:

ZAK-Maibaumgau

Tanne bricht aus
Ein kurzes Leben war dem Maibaum in Steinhofen beschieden. Die Helfer konnten die mehr als 20 Meter hohe Tanne nicht mehr halten. Der Baum stürzte zu Boden. Verletzt wurde dabei niemand.
Zum achten Mal waren die "Maibaumfreunde Steinhofen" aktiv; im gemeindlichen Wald wurde eine
[...] Weißtanne geschlagen, mit einem Kranz und Bändern geschmückt und mit den Steinhofener Handwerkerzeichen versehen. Der Baum sollte auf dem Schulplatz aufgestellt werden - doch es kam anders.
Das Aufstellen des Baumes erwies sich als äußerst schwierig
[...]. Der erste Versuch mißlang. Nach einigen Beratungen ein neuer Versuch. Diesmal schien es zu klappen, und der Maibaum stand senkrecht. Doch bevor er gesichert werden konnte, kam Wind auf. Die Helfer konnten den Baum nicht mehr halten, er [...] krachte schließlich zu Boden.[...]
Das Aufstellen des Maibaums war somit beendet, der Baum wurde noch an Ort und Stelle klein gesägt.
Trotzdem fand anschließend das Steinhofener Maibaumfest - wenn auch ohne Maibaum - seine Fortsetzung. Für Stimmung sorgte die Musikkapelle Steinhofen unter der Leitung von Ramona König.

Rennen statt Kleben

hermannWie Meister Eders Pumuckl in dessen Schreinerwerkstatt, scheine ich in Schwaben festzukleben – Prognose: Weitere 3 Jahre…. Umso wichtiger, anderweitig in Bewegung zu bleiben! Ein Ereignis, das keine Exil-Ostwestfälin versäumen sollte, ist der Hermannslauf. Anders als die deutsch Elf hat Hermann der Cherusker sich von den Römern nicht bange machen lassen. Ihm zu Ehren starten Jahr für Jahr am letzten Aprilsonntag 7.000 Läufer von seinem Denkmal aus mit Kurs auf die Sparrenburg. 31 Kilometer, 500 Höhenmeter, das sind die Rahmendaten des berühmt-berüchtigten Volkslaufs. Strahlendes Wetter, eine tolle Stimmung und der Zieleinlauf bei 3:18 – den Hermann hab ich jetzt ins Herz geschlossen!

schwabengulag

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