Abschied und Liebe
Bei mir wirkt der nahende Abschied vom Institut ähnlich wie bei Stefanie die Verliebtheit: Ich bin plötzlich viel nachsichtiger! Hinzu kommt, dass sich derzeit die versöhnlichen Erlebnisse häufen. Beispielsweise habe ich die letzten Male, als ich mit der Bahn von Tübingen nach Balingen unterwegs war, nie am Bedarfshaltepunkt Engstlatt halten müssen. Eine andere Zugfahrt von Paderborn nach Düsseldorf führte mich vorbei an Geseke, Salzkotten, Lippstadt und spätestens an der Haltestelle Borgeln kam mir in den Sinn, dass man sich anderswo bestimmt auch über das jeweilige Landeskolorit aufregen kann.
Auch mit der häufig beschworenen Arbeitswut der Schwaben ist's doch nicht so weit her, wie gemeinhin befürchtet. Diese Erkenntnis habe ich empirisch, wenn auch wenig wissenschaftlich und eher anekdotisch überprüft: Heute kommt Martin um 11 Uhr am Tübinger Bahnhof an und läuft unserem Seniorchef in die Arme. Der war mit der werten Gattin auf dem Weg zum Shopping in die Metropole - während der Kernarbeitszeit!
Na ja, wenigstens ehrlich sind sie ja doch...
Auch mit der häufig beschworenen Arbeitswut der Schwaben ist's doch nicht so weit her, wie gemeinhin befürchtet. Diese Erkenntnis habe ich empirisch, wenn auch wenig wissenschaftlich und eher anekdotisch überprüft: Heute kommt Martin um 11 Uhr am Tübinger Bahnhof an und läuft unserem Seniorchef in die Arme. Der war mit der werten Gattin auf dem Weg zum Shopping in die Metropole - während der Kernarbeitszeit!
Na ja, wenigstens ehrlich sind sie ja doch...
birgit_in_schwaben - 8. Feb, 15:46