Sonntag, 28. Oktober 2007

Hallo

Ich bin Felix J. und der neffe von Bibi. Ich werde in den nächsten drei wochen über Fam G J und vieles anderes Berichten. Ich hoffe euch wird es gefallen.

Schwabengulag proudly presents

Felix unseren Gastredakteur!


motorbootfelix2


Er wird uns in den nächsten drei Wochen mit spannenden Geschichten aus dem Ländle versorgen. Ich bin sicher, dass er welche zu erzählen weiß!

Freitag, 26. Oktober 2007

Schichtwechsel

Heute ist ein guter Tag: nachmittags entschwinde ich mit einer Maschine von Germanwings in Richtung Hauptstadt und am Montag geht's richtig in Urlaub. Erst Mitte November komme ich wieder.

Bis dahin wird's wohl ruhig im Schwabengulag. Es sei denn Stefanie weiß Geschichten zu erzählen. Grade ist sie noch in Kanada, aber schon am Sonntag hat sie das Ländle wieder.

Mittwoch, 24. Oktober 2007

Kreative Studenten

Mal wieder was Positives aus dem Schwabengulag; es gibt hier kreative - und hoffentlich auch verschwiegene - studentische Hilfskräfte.
Als Beleg ihr aus karrieretechnischen Gründen anonymisierter Beitrag zur Figaro-Affaire:

jw1_klein

Dienstag, 23. Oktober 2007

Schwäbischer Figaro

Unser Ex-Chef hat eine neue Frisur. Ein ultrakurzer Maschinenschnitt, der besonders gut in Kombination mit seinem üppigen weißen Schnauzer - ein Rudiment aus den wilden 60ern - zur Geltung kommt. Und dennoch ist er damit unzufrieden. Hinz und Kunz sprach ihn auf seine neue Haartracht an und was noch viel schlimmer ist: Die werte Gattin findet den neuen Haarschnitt ganz und gar unmöglich.

Ich hatte mich letzte Woche zwar auch gewundert, dass er sich für diesen eher gewagten Schnitt entschieden hatte. Dass diese Wahl nun aber gleich als Malheur einzustufen ist, entnahm ich seiner anhaltenden Übellaunigkeit. Ein bei uns im Institut gereichter Hefezopf kam ganz schlecht weg: "Der war oifach z'trogge!" Das Wiener Schnitzel mit Bratkartoffeln, das er sich höchstselbst in einem schwäbischen Spezialitätenrestaurant bestellt und bis aufs letzte Zipfele verspeist hat, wurde nicht minder kritisiert: "In des Lokal gange mer fei nemme. Des war nix!". Auch wenn man an dieser Stelle haarspalterisch anführen könnte, dass Wiener Schnitzel zum einen eine österreichische Spezialität, zum anderen ein Kinderessen ist - die Bestellung also an sich eine Fehlleistung - schien unseren ehemaligen Maître schlimmer Kummer umzutreiben.

Zwar war mir diese Launenhaftigkeit durchaus bekannt, dennoch wunderte ich mich, warum ihm der Frisörtermin derart die Laune verhagelt hat. Schließlich war der Schnitt mit 10,- Euro doch günschtig und wenn man bedenkt, wie lange man diesen Haarschnitt rauswachsen lassen kann, bis der nächste fällig wird...

Christian löste dieses Rätsel soeben auf: Bei seinem Frisör, den er unserem Ex-Chef übrigens auch empfohlen hatte, hätte ein Maschinenschnitt nur 7 Euro gekostet. Wirklich unsensibel, das auch noch auszuplaudern!

Donnerstag, 4. Oktober 2007

Leberkäse

Berlin ist auch nicht mehr das, was es mal war. Heute hab ich am Alex doch tatsächlich einen Stand gesehen, an dem LKWs (umgangssprachlich für Leberkäswecken) verkauft wurden. Damit nicht genug, wenig später sah ich eine junge Frau, die eine Kapuzenjacke mit Aufschrift "Stuttgart" spazieren trug. Die spinnen die Hauptstädter, dachte ich bei mir.

Berlin bleibt trotzdem meine Wahlheimat, wenn auch nur an den Wochenenden. Diesem Winter sehe ich sogar ohne Bangen entgegen. Wir ziehen nämlich um, in eine Wohnung mit Zentralheizung und fließend Warmwasser in der Küche! In dieser Angelegenheit habe ich mich endlich gegen meinen Gatten durchgesetzt. Beim Umzug mache ich mich allerdings besser schon mal auf so manche Diskussion gefasst: http://tu-schneesport.blogspot.com/2007/09/zwei-paar-schuhe-sind-drei-paar-schuhe.html

Freitag, 21. September 2007

Ehre wieder hergestellt

Als aufgeklärter Mensch habe ich selbstredend kein Verständnis für archaische Bräuche wie der so genannte Ehrenmord aus der muslimischen Welt oder die korsische Vendetta. Aber es gibt Dinge, die ich meinen Mitmenschen bei aller Nächstenliebe nur schwer verzeihen kann. Auch Martin ging es ordentlich an die Nieren, als unser ordnungsgemäß abgestellter R19 im Juli von einem - höchstwahrscheinlich volltrunkenen - Bauarbeiter platt gemacht wurde. Die Korrespondenz mit der Firma, die sich in sträflichster Weise schuldig gemacht hat, trug nur noch zu unserem Kummer bei. Lobend sei unsere Autowerkstatt erwähnt, die Mechaniker haben unseren Renault wieder famos zusammen geflickt.

martin-r19Nun ist aber wieder alles gut. Der Renault fährt wieder und auch seine Ehre ist wieder hergestellt. Ich werde ihn auch erstmal (ganz bestimmt so lange die Baustelle noch vor unserem Haus ist) nur in der Garage parken.

...leider kann ich den geneigten Lesern nicht mehr verraten, indiskrete Familienmitglieder lesen mit.

Donnerstag, 20. September 2007

Schwaben lebenslänglich!

Birgit beerbt eine Altersteilzeitstelle. Nach ihrem Vorgänger nennen wir sie fortan Dr. Siggi. Wir sind schon alle gespannt auf ihre zukünftigen Erlebnisberichte.

gaiser

Mittwoch, 19. September 2007

Das Fest......oder besser die Feste

Seitdem ich in Süddeutschland weile, hat mich die Familie wieder. Das kann nett sein, mitunter aber auch belastend. Insbesondere die runden Geburtstage häufen sich in letzter Zeit arg. Schon die unrunden meiner Eltern sind schlimm. Prinzipiell werden 20-30 Personen eingeladen, schließlich sind Mutti und Vati gesellig. Mitunter gibt es mehrere Feierlichkeiten: einen für die Familie, den anderen für Freunde. Im Grunde bin ich dann in der Küche sehr zufrieden, das minimiert die Gesprächsanteile und in der Küche gibt es auch Wein zu trinken.

An dieser Stelle möchte ich Stefanie lobend erwähnen. Sie stand mir an einem dieser Tage tatkräftig bei. Das blieb nicht unbemerkt, meine Mutter hat sie seitdem sehr ins Herz geschlossen! Vermutlich wird sie in Zukunft nicht nur mit Unterwäsche bedacht, sondern auch regelmäßig zu unseren Familienfesten eingeladen.

In Gewissensnot komme ich dann, wenn mich ein nette/r Onkel oder Tante zum Geburtstag einläd und das Fest zufällig auf ein Wochenende fällt, an dem ich in Süddeutschland wäre und problemlos teilnehmen könnte. Es lockt eine nach Frittenfett stinkende Gastwirtschaft mit einem garantiert nicht vegetarischem Angebot. Heute habe ich einen solchen Entscheidungsnotstand mit einer kühnen Buchung bei Germanwings aus dem Weg geräumt.

Am 27.September hat nun aber einer meiner Lieblingscousins einen - wenn ich recht informiert bin - sehr runden Geburtstag. In diesem speziellen Fall buche ich keinen Flug nach Berlin und bestehe auf ein Fest! Ich hab einfach genug von dieser ewigen Opferrolle...

schwabengulag

Die Welt zu Gast im Ländle

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