Montag, 18. August 2008

Schwäbisches Liedgut

Sonntag, 17. August 2008

Happy Birthday, Tante Fränze!

Heute hat meine allerliebste Tante Fränze Geburtstag. Vermutlich wird sie hier nicht vorbei surfen, auch wenn sie trotz ihrer 92 Lenze eine sehr moderne Frau ist. Auf dem Foto seht ihr sie anlässlich ihres Geburstages im letzten Jahr.

Tante-Fraenze1

Donnerstag, 7. August 2008

Eine Tomate ist eine Tomate, ist eine Tomate

tomate

Jetzt ist es raus, wir bekommen eine Tomate!

Dienstag, 5. August 2008

Schwabenhatz

Im Zak war vor ein Wochen ein Artikel wegen dem Schwabenhatz drin. Da ich vergessen habe ihn zu Blogen werde ich es jetzt tun.

Schwaben-Hatz in Prenzlauer Berg
Plakate und Parolen von Autonomen wenden sich gegen Zugezogene aus dem Ländle
Das Geschmiere wurde schon mehrmals überpinselt. Kurze Zeit später war es wieder da: "Schwaben raus!" steht an einem Hauseingang an der Oderberger Straße.
Schwaben-Hatz in Prenzlauer Berg. Innerdeutscher Rassismus an der Bötzowstraße. Dort sind Glascontainer, Parkschilder und Dixi-Klos vollgekleistert mit Plakaten. "Schwaben in Prenzlauer Berg: spießig, überwachungswütig in der Nachbarschaft und kein Sinn für Berliner Kultur. Was wollt ihr eigentlich hier?" steht drauf.
Ein paar Hundert Leute gingen am vergangenen Sonntag gegen Häuslebauer auf die Straße. In der Ankündigung für die "Fuck Yuppies"-Veranstaltung stand: "Stoppt die Besatzung des P-Bergs durch Porno-Hippie-Schwaben." Die Parade gegen die Umstrukturierung der Kieze und vor allem gegen das Wohnprojekt "Marthashof" in der Schwedter Straße zog an den etwas ratlos wirkenden Kaffeeschlürfern im Café "Sowohlalsauch" an der Kollwitzstraße vorbei.
Muss man hier bald Cafés unter dem Namen "Entwederoder" eröffnen? Muss man im ehemaligen Ostbezirk, mit einem Ausländeranteil von gefühlten null Prozent, eine ganz neue Multikultidebatte führen? Über Parallelgesellschaften von Menschen mit innerdeutschem Migrationshintergrund?
Die Schlange beißt sich in den Schwanz, irgendwie: Es waren die Schwaben, die Anfang der 80er-Jahre als Wehrdienstflüchtlinge nach Berlin kamen und in Kreuzberg Häuser besetzten. Und nun scheint es, als mutiere das Wort "Schwabe" in der linksautonomen Szene zum Synonym für Spießer. Ist das alarmierend? Bezirksstadtrat Jens-Holger Kirchner sieht keinen Handlungsbedarf. "Albern" findet er die Plakate an der Bötzowstraße, "aber die Debatte ist nicht neu." In der Tat hatte sich schon vor zwei Jahren jemand beim wilden Plakatieren im Bezirk ausgetobt: "Ostberlin wünscht Dir eine gute Heimfahrt! Weihnachten 2006" stand drauf, darüber Entfernungen zu verschiedenen Städten in Süddeutschland. "Aufhübschen für die Schwaben-Mafia", solche Sprüche kennt Kirchner im Zusammenhang mit der Debatte über die Sanierungspläne für die Oderberger Straße und den Wasserturm. Dabei habe der Bezirk doch schon immer von den Zugezogenen gelebt; "so ist Prenzlauer Berg entstanden".
"Schwaben raus" - Anja Gmelin, 42, die an der Oderberger Straße bei "Teigwaren" selbst gemachte Pasta verkauft und serviert, findet den Spruch "doof", fühlt sich aber nicht angesprochen. Sie sei in Baden aufgewachsen, außerdem fühle sie sich als Berlinerin. Viele Bewohner würden sich sehr dafür engagieren, dass die Straße ursprünglich und etwas verwunschen bliebe. "Schon deshalb passt der Spruch nicht in diese Straße." An der Schwedter Straße bauen übrigens keine Schwaben, sondern ein bayrisch-italienisches Ehepaar (siehe B1). Das wissen auch die "Fuck Yuppies"-Leute. Die Ankündigung sei "polemisch gemeint" gewesen, so ein Mitveranstalter von den "North-East Antifascists". Der Konflikt sei kein "ethnischer", sondern "ein Arm-Reich-Konflikt".
Und die Prenzlberger Schwaben selbst? Die fühlen sich in ihrem Lieblingsbezirk nicht im Geringsten angefeindet. "Ja, die strebsamen, lustfeindlichen Schwaben, die alle ein Haus besitzen - solche Sprüche habe ich schon auf Partys gehört", sagt Christina Stütz, 29, aus Aalen. "Aber immer scherzhaft." "Versteh ich nicht", sagt Hans Nübel, 46, Inhaber des Restaurants "Gugelhof" am Kollwitzplatz, über die Plakate. "Bekloppt" findet er die Aktion, "falls sie überhaupt ernst gemeint ist."
An der Bötzowstraße hat jemand unter die Frage "Was wollt ihr eigentlich hier" gekritzelt: "Wir bezahlen diesen Spielplatz." An der Oderberger Straße steht unter der Schmiererei: "selber raus!"

Die Berliner sind sowie so zu uns Schwaben immer gemein. (Außer Martin Magdalene Hartmut Anna Katrin Eva Uschi und der ganze andere Freundeskreis von Bibi)

Proletarisches Bewußtsein

Auch wenn ich mit Martin hadere, passe ich zunehmend meine Gewohnheiten an seine an. Eine seiner Lieblingsbeschäftigungen ist das Auskundschaften seiner Blogleser/innen. Seinerzeit hat er auch Stefanie und mir einen so genannten Sitemeter in den Schwabengulag integriert. Freilich waren wir einverstanden, Überwachung passt doch famos in einen Gulag. Heute beunruhigen mich die Zugriffe allerdings ein wenig. Am heutigen Dienstag haben bereits 60 Personen auf unseren Blog zugegriffen! So viele sind es häufig in einer ganzen Woche nicht. Wer jetzt glaubt, dass das daran liegen könnte, dass ich mit den SPD-Querelen mal ein aktuelles Thema aufgegriffen habe, der irrt. Bei intensiverer Betrachtung der Zugriffe, stelle ich fest, dass der Großteil unserer Leser/innen über Suchanfragen wie "carl alexander prinz von hohenzollern" auf unserem Blog gelandet ist. Offenbar fehlt es nicht nur Martin an proletarischem Bewußtsein...

Montag, 4. August 2008

Was haben Christian Ströbele und Wolfgang Clement gemein?

Weil sich die Ratespiele im Schwabengulag bislang nicht gerade übermäßiger Beliebtheit erfreut haben, liefere ich die Antwort gleich mit:

Sowohl Ströbele als auch Clement wurden aus der SPD geschmissen. Freilich war der Eine der Partei zu links, der Andere ist - zumindest mal der Parteibasis - zu rechts.

Keine Ahnung wie die Sozis wegen des aktuellen Verfahrens weiter rumeiern. Ich finde sie hätten Besseres zu tun, nämlich Christian Ströbele zu rehabilitieren. Er wurde ausgeschlossen, weil er angeblich die RAFler mit "Genosse" respektive "Genossin" angesprochen haben soll. Zwar ist Hans-Christian Ströbele kein Schwabe, geboren ist er in Halle an der Saale, aber das "le" im Nachname belegt eine direkte Verbindung in den Süd-Westen der Republik. Zudem musste er seine Mandanten in Stammheim bei Stuttgart besuchen....

Bestimmt hat Christian Ströbele immer nur "Grüß Gott" gesagt und dabei vielleicht ein bißchen genuschelt.

Freitag, 1. August 2008

Berliner Pflanze

berliner-pflanze-2


In unserem Blumentopf hat sich ein ungebetener Gast einquartiert. Da das Pflänzlein aber so schön wächst, lassen wir sie gewähren. Natürlich sind wir trotzdem neugierig, was für ein Kukucksei wir da ausbrüten. Was liegt näher als die Landeier unter den Lesern des Schwabengulags zu befragen? Belohnung garantiert!




berliner-pflanze-1

Montag, 28. Juli 2008

Schlacht auf der Oberbaumbrücke

Vielleicht auch für Leser/innen des Schwabengulag interessant. Der Post meines Göttergatten zur gestrigen Schlacht:
http://proskauer34.blogspot.com/2008/07/kreuzberg-vernichtend-geschlagen.html
Zumindest wird sich darin über einen deutschen Dialekt lustig gemacht und dabei handelt es sich nicht um die schwäbische Mundart...

Mittwoch, 23. Juli 2008

Wie geil ist das denn?

primetime Gestern waren wir im Wedding, im Prime Time Theater. Im Grunde war es ein schöner Abend, auch wenn berlinert und nicht geschwäbelt wurde. Aber eine Ente, die dort verbreitet wurde, schreit geradezu nach einer Richtigstellung. Ganz klar ein Fall für den Schwabengulag!

Ihr werdet es nicht glauben: Es wurde doch tatsächlich behauptet, dass Schwaben zu schparsam für Unterwäsche wären. Geht's noch, möchte man den Berliner fragen. Wisst ihr denn nicht, dass Baden-Württemberg das Land der Unterhose ist? Das Unterwäsche Tragen ist dabei nicht dem schwäbischen Pietismus geschuldet, der nach dem Prinzip der Maultasche nur den Luxus erlaubt, den man nicht sieht (Die Maultasche wurde von den Schwaben bekanntlich deshalb erfunden, weil der Herrgott das darin befindliche Fleisch von seiner Wolke aus nicht erkennen kann). Vielmehr wird durch das Tragen von Unterwäsche die Oberbekleidung geschont. Übrigens befindet man sich in diesem Zusammenhang in allerbester - wenn auch kritisierter - Gesellschaft mit Prinzessin Anne, die kürzlich dadurch auffiel, dass sie heuer als Hochzeitsgast das gleiche Kleid trug wie seinerzeit zur Hochzeit von Lady Di. Das Prinzip des Qualitätsjournalismus, dessen Anwendung beim Schwabengulag vorausgesetzt werden kann, verpflichtet mich freilich, darauf hinzuweisen, dass es nicht als hinreichend gesichert gelten kann, dass Anne in diesem Fall tatsächlich Unterwäsche getragen hat...

Egal. Um der Einsicht zu weiterer Verbreitung zu verhelfen, dass Schwaben und Unterwäsche zusammen gehören wie sprichwörtlich Pech und Schwefel, habe ich im Schwabengulag eigens die Kategorie "Unterwäsche" angelegt.

schwabengulag

Die Welt zu Gast im Ländle

User Status

Du bist nicht angemeldet.

Aktuelle Beiträge

Ja, gesehen hab ich ihn...
Ja, gesehen hab ich ihn auch schon mal, als Kind ......
iGing - 30. Apr, 16:28
NEWS ZU HOHENZOLLERNSCHE...
DIE NEWS FÜR DIE HOHENZOLLERN ZU LESEN UNTER WWW.STATE-UNION.US...
SÜDWESTPROLETARIER - 30. Apr, 13:32
kein foto
Leider gab es im Zak kein Foto
felixjetter - 9. Mai, 20:34
Foto?
Mich würde ja ein Foto interessieren. Hab den Hirsch...
birgit_in_schwaben - 6. Mai, 22:39
In Buchenbach wurde ein...
Mit grün roter Farbe haben Unbekannte die legendäre...
felixjetter - 6. Mai, 21:47

Suche

 

Status

Online seit 6773 Tagen
Zuletzt aktualisiert: 30. Apr, 16:28

Credits

Statistik


Adel
Aktionismus
Brände
Geiz
Highlights
Klimaschutz
Links abgebogen
Nachrufe
Nicht lustig
Preussenpresse
Religion
Schwabenpresse
Tiere
Tübingen
Über uns
Unterwäsche
... weitere
Profil
Abmelden
Weblog abonnieren