Highlights

Dienstag, 9. Dezember 2008

Das Geheimnis der Bärentatze

Ich hab mich dieses Jahr nicht lumpen lassen und habe mal wieder Weihnachtskekse gebacken, nach einem schwäbischen Rezept versteht sich. Der erste Versuch ging voll daneben. Auf die Bärentatzen 2.0 bin ich hingegen richtig stolz!

baerentatze

Das Rezept:
3 Eiweiß
150g Zucker
100g geraspelte Blockschokolade
250g gemahlene Mandeln
1 TL Zimt
1 EL Kaffee
abgeriebene Zitronenschale

Das Eiweiß zu Eischnee schlagen, dann eßlöffelweise den Zucker hinzufügen. Das Ganze wirklich lange schlagen bis ein ganz zäher Eischnee entstanden ist! In einer Schüssel Blockschokolade, Mandeln, Zimt, Kaffee und abgeriebene Zitronenschale vermischen. Eischnee darauf geben und verrühren. Ganz wichtig: Teig mehrere Stunden kalt stellen! Dann mit Teelöffel portionsweise abstechen und Teig zu Kugeln formen, in Zucker rollen, ins Model (siehe Holzform auf Foto) drücken und dann aufs Blech. Die Bärentatzen idealerweise noch über nacht trocknen lassen, dann bei 180 Grad ca. 15-18 Minuten backen.

Montag, 17. November 2008

Von Dachlawinen und Tannenzäpfle

Ich bin auf Bewerbungstour im Ländle unterwegs, eine Fachhochschule aus dem Süd-Westen interessiert sich für mich. Selbst nach einer Eingewöhnungsphase in Balingen ereilt mich hier ein Kulturschock der besonderen Art. Ich werde von nahezu Jedem (sic!) auf dem Campus begrüßt, nur einzelne Studis sagen nicht „Grüß Gott“. Grade verlässt ein Hausmeister die Cafeteria, winkt mir freundlich zu und verabschiedet sich strahlend mit einem „Tschüssle“. Ist das wirklich nur süddeutsche Freundlichkeit oder doch nicht schon längst verkapptes Stalking?

furtwangen-001a Beängstigend finde ich auch die Warnschilder auf dem Parkplatz „Vorsicht Dachlawinen“. Zwar hab ich hier schon Hochschullehrer kennen gelernt, die eine Lawine getrost unter sich begraben dürfte, gleichwohl könnten auch Unschuldige - nicht zuletzt mein R19 - unter diesen Witterungsbedingungen zu leiden haben. Ich male mir das gruselige Szenario aus, über Wochen im Schwabengulag eingeschneit und von der Außenwelt abgeschnitten zu werden.

Ebenfalls gewöhnungsbedürftig: das Angebot in der Cafete. Neben den obligatorischen Butterbretzeln, gibt es Landjäger und die bereits in einem älteren Post beklagten LKWs (Kurzform für Leberkäswecken). Die muslimische Studentin, die sich höflich nach in einer Champignonsuppe möglicherweise befindlichem Speck erkundigt, erntet von der Kassiererin einen abfälligen Blick und keine Antwort. Das alles wäre aber in einer schwäbischen oder auch badischen Cafeteria noch längst nichts Außergewöhnliches. Was mich wirklich schockt ist das breite Bierangebot. Neben Rothaus Tannenzäpfle gibt es Beck’s Lime, Weizenbier und Radler von Fürstenberg Pilsner.

furtwangen-002

Vielleicht ist aber gerade dies der Grund, weshalb die Cafeteria von zahlreichen Handwerkern frequentiert wird. Am Nebentisch sitzen zwei gut gewachsene Zimmermänner, die zu meiner großen Freude „Grüß Gott“ zu mir gesagt haben und während sie ihr Tannenzäpfle kippen auch immer gucken, ob ich gucke. Ich muss jetzt gleich weiter zum Gespräch mit der Berufungskommission und werde mich von meinen Verehrern mit einem kecken „Tschüssle“ verabschieden.

Montag, 1. September 2008

Tanzen mit Anna

Sonntag, 31. August 2008

Felix allein auf dem Sofa

Mit Neffen Felix haben wir ähnliche Probleme wie mit Anna. Er ist konservativ und findet das auch noch gut. Er liegt auf dem Sofa und guckt fern - typisch Mann. Wenigstens bringt er den Müll runter.

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Dienstag, 26. August 2008

Babysitting professionell

Anna ist mal wieder bei uns. Selbstredend wird sie hier gut betreut. Schließlich haben wir beide Lehrerfahrung und ich bin sogar promovierte Pädagogin. Insbesondere bemühen wir uns, keine antiquierten Rollenmodelle weiter zu geben. Anna dankt uns das noch nicht wirklich, sie will Prinzessin sein. Aber an der politischen Einstellung arbeiten wir noch.

babysitting-004

Dienstag, 19. August 2008

Kater in Schwaben

Nein, ich habe nicht auf Tante Fränzes Geburtstag zu viel getrunken. Zumindest merke ich nichts davon. Wollte den Lesern hier nur mal Herrn Michy vorstellen, den Kater der Nachbarn bei meinen Eltern.

herr-michy

Montag, 18. August 2008

Schwäbisches Liedgut

Donnerstag, 7. August 2008

Eine Tomate ist eine Tomate, ist eine Tomate

tomate

Jetzt ist es raus, wir bekommen eine Tomate!

Freitag, 1. August 2008

Berliner Pflanze

berliner-pflanze-2


In unserem Blumentopf hat sich ein ungebetener Gast einquartiert. Da das Pflänzlein aber so schön wächst, lassen wir sie gewähren. Natürlich sind wir trotzdem neugierig, was für ein Kukucksei wir da ausbrüten. Was liegt näher als die Landeier unter den Lesern des Schwabengulags zu befragen? Belohnung garantiert!




berliner-pflanze-1

Donnerstag, 19. Juni 2008

Der Hauptstädter

ist nassforsch und immer auch ein bißchen unverschämt, wie der letzte Eintrag authentisch illustriert...

Außerdem ist der Berliner auch sehr unordentlich. Dazu ein Foto des suboptimal aufgeräumten Schreibtischs meines Göttergatten:

schreibtisch

schwabengulag

Die Welt zu Gast im Ländle

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