Schwabenpresse

Freitag, 18. September 2009

Doktortitel wurden gekauft

In Baden-Wuerttemberg hat man angeblich gegen Geld Doktortitel gekauft. Das Wissenschaftsministerium ist ueber die Faelle infomiert. Wie viele Menschen einen Titel gekauft haben wird wegen dem Datenschutz nicht gesagt. Im Suedwesten waren Professoren der Uni Tuebingen in Machenschaften verwickelt. In Koeln sind rund 100 Taeter aufgelfolgen. In Bergischgladbach konnten Studis fuer 12000-36000 Euro Doktertitel beim Doktorvater kaufen. Ich finde sowas schlimm. Zum Glueck haben Bibi und Steffi ihre Doktortitel nicht gekauft.

Freitag, 4. September 2009

Wir werden immer älter

Heute stehrt im ZAK drin das die Bevölkerung in Baden-Württemberg durchschnittlch 42,2 Jahre alt wird. Das typische Alter der Zollernälbler ist 42,9 Jahre. Damit ist der Zollernalbkreis auf Rang 8 im Ranking der 44 Landkreise. Im Landkreis Tübingen lebt die jüngste Bevölkerung. Der Durchschnittstübinger ist zwar schon 40,4 Jahre alt aber es studieren auch 23 000 in Tübingen. Das Durchschnittsalter in Baden Baden liegt bei 47 Jahren. Das Durchschnitsalter in Reutlingen liegt bei 42,2 Jahre in Rottenburg bei 42,1 Jahre in Freundenstadt bei 41,8 Jahren in Tuttlingen bei 41,5 Jahren und in Sigmaringen bei 41,4 Jahren. Eine Prognose sagt das dass Durchschnitsalter bis 2025 im Zolleralbkreis auf 46,3 Jahre steigen wird. Die Geburtenrate liegt im Kreis im letzen Drittel. 91 900 Kinder wurden in den vergangenen Jahren im Kreis geboren. Ich will ja so alt werden wie Johannes Heesters.
Tante-Fraenze
Osa-unter-dem-Tisch-
Das sind Tante Fraenze und Osa vergleicht mal die beiden Fotos miteinander wegen dem Altersdurchschnitt.

Mittwoch, 2. September 2009

Eintraege von Bibi fehlen

Liebe Leser
Ich habe die letzten zwei eintraege im Schwabengulag gemacht. Bibi wollte das Handy von Tante Fraenze Fotografieren und rein stellen. Aber der Eintrag fehlt. Ich vermisse die Eintraege von Bibi und Steffi.

Freitag, 7. August 2009

Besitzer eines gestohlenen Rades hat den Dieb überwältigt

Einem 45 jährigen Balinger wurde während der Arbeit auf dem Marktplatz sein Fahrrad gestohlen. Als er den Dieb an sich vorbeifahren sah staunte er nicht schlecht. Der Mann fackelte nicht lange und stellte den Dieb. Dieser behauptete das er das Rad gefunden hat. Den Dieb erwartet eine Anzeige wegen Diebstahl.

Freitag, 15. Mai 2009

Schwäbisch ist auf Platz 4 als Dialekt

Das habe ich gerade im Schwabo gefunden.
Das wird Baden-Württembergs obersten Schwaben freuen: Schwäbisch ist bei einer Umfrage nach dem beliebtesten deutschen Dialekt auf einem respektablen vierten Rang gelandet.

Vielleicht hat Ministerpräsident Günther Oettinger (CDU) als bekannter und bekennender Schwäbisch-Sprecher ja selber zu dem guten Ergebnis beitragen.

Wie die am Mittwoch veröffentlichte repräsentative Emnid-Umfrage für das Magazin »Daheim in Deutschland« (1003 Befragte) weiter ergab, liegt Bayerisch unangefochten auf Platz eins. Es folgen Plattdeutsch und Berlinerisch. Nach den Schwaben müssen sich die Sachsen mit einem fünften Rang begnügen. Das wohl weniger bekannte Badisch landet etwas abgeschlagen auf dem vorletzten und elften Rang. Dahinter folgt nur noch Pfälzisch.

Immerhin empfinden es 78 Prozent der Deutschen positiv, wenn jemand einen Dialekt spricht. Ich las heute im ZAK eine Überschrift dien heiß Heute ist Märkt.


Das ist die Tagesschau auf Schäbisch.

Montag, 20. April 2009

"Polizist aus Idealismus"

Der Schwarzwälder Bote berichtet heute dankenswerter Weise mitten aus einem Kriminalitätszentrum in Schwaben: "Balingen - Frank Bossert: Polizist aus Idealismus", ist ein Artikel überschrieben, der ein finsteres Bild von der Metropole am Fuße der Alb zeichnet: "Durch den Job wisse er, dass es ein Balingen am Tag und eines in der Nacht gebe, das ganz anders sei", teilt der Polizeifreiwillige der Reporterin mit. Eigentlich ist Bossert Diplom-Ingenieur, ein ganz anständiger Beruf, wie ich finde. Seit fünf Jahren trägt er in seiner Freizeit eine Polizeiuniform, in der er "eine sportliche Figur" abgibt, wie die Reporterin anerkennend feststellt. Das Bild runden Waffe, Schlagstock, Taschenlampe, Pfefferspray und Handschellen ab. Die Freiwilligen sollen die überlastete Polizei unterstützen.
Schon hasten die Polizisten los zu einem sozialen Brennpunkt; die Reporterin verfolgt den Einsatz penibel: "Als der Polizeiwagen am Bahnhof in Balingen vorfährt, zieht Bossert seine Handschuhe an. »Falls es zu einem Nahkampf kommen sollte«, erläutert er und öffnet die Beifahrertür. "
Puh - da habe ich den Balinger Bahnhof bisher wohl ganz schön unterschätzt! Besser ich stecke demnächst auch mal Handschuhe und Pfefferspray ein. Schließlich treffen die Polizisten in diesem Fall tatsächlich zwei angetrunkene Jugendliche an, die gepöbelt haben sollen. Das hätte leicht eskalieren können! Viel Zeit zum Nachdenken bleibt nicht, denn der nächste Funkeinsatz ruft: Mülltonnendeckel auf der Bundesstraße 27 - Höhe Gartencenter Mauk!
Eine knifflige Situation, die der Polizeifreiwillige gemeinsam mit seinem hauptamtlichen Kollegen Rainer Daiker jedoch professionell meistert: "Als Daiker mit dem Polizeiwagen auf der linken Spur hält, springt Bossert blitzschnell aus dem Wagen und räumt den Deckel von der Straße", berichtet die Reporterin. Naja, etwas geschwindelt ist das wohl, denn zumindest ist noch Zeit für ein Erinnerungsfoto samt Trophäe: Stolz hält der Hilfspolizist der Reporterin den ollen Mülltonnendeckel vor die Linse. Anschließend diktiert er ihr in die Feder: »Den Job mache ich nicht wegen des Geldes, sondern aus reinem Idealismus. Außerdem erweitert sich dadurch mein Horizont.« "
Das kann sich der geneigte Leser gut vorstellen. Denn auch der letzte Einsatz, den unsere eingebettete Chronistin beschreibt, zeigt die ganze Breite der polizeilichen Tätigkeit: In der Gaststätte Sonne am Viehmarkt ist ein Gast im Aufzug stecken geblieben. Als die Polizisten eintreffen, ist der Mann schon von der Feuerwehr befreit worden. Dennoch werden selbstverständlich seine Personalien aufgenommen. Schließlich muss ein Bericht über diesen schlimmen Vorfall geschrieben werden. Ach - schön, dass mal so anschaulich darüber berichtet wird, wie überlastet die Polizei in Schwaben doch ist!

Montag, 26. Januar 2009

Drei Löwen für Berliner ' Schwobaseggl '

SCHWOBASEGGLLOGO

Seit ein paar Tagen schon sind wir zurück in Deutschland. Schon erreicht mich über meine ehemalige Kollegin Simone die frohe Kunde , dass man auch in Berlin vernünftig essen kann:
http://www.baden-wuerttemberg.de/de/Meldungen/200939.html

Sonntag, 7. Dezember 2008

Verpasst

Nun hab ich doch mal was verpasst: den Christkindlesmarkt in Balingen. Wir waren stattdessen nebenan in der Stalinallee beim Weihnachtsmarkt der Trend-Mafia. Proskauer34 berichtete: http://proskauer34.blogspot.com/2008/12/trend-mafia-weihnachtsmarkt.html#links
Zum Glück gibt es aber den Schwarzwälder Boten. Neben dem Zolleralb-Kurier DIE Tageszeitung für Balingen. Die - und ganz offenbar nicht nur die, man beachte den jungen Mann in der blauen Winterjacke - hat den Event im Schwabengulag für uns eingefangen:
felix_Balinger_Weihnachtsmarkt

Dienstag, 5. August 2008

Schwabenhatz

Im Zak war vor ein Wochen ein Artikel wegen dem Schwabenhatz drin. Da ich vergessen habe ihn zu Blogen werde ich es jetzt tun.

Schwaben-Hatz in Prenzlauer Berg
Plakate und Parolen von Autonomen wenden sich gegen Zugezogene aus dem Ländle
Das Geschmiere wurde schon mehrmals überpinselt. Kurze Zeit später war es wieder da: "Schwaben raus!" steht an einem Hauseingang an der Oderberger Straße.
Schwaben-Hatz in Prenzlauer Berg. Innerdeutscher Rassismus an der Bötzowstraße. Dort sind Glascontainer, Parkschilder und Dixi-Klos vollgekleistert mit Plakaten. "Schwaben in Prenzlauer Berg: spießig, überwachungswütig in der Nachbarschaft und kein Sinn für Berliner Kultur. Was wollt ihr eigentlich hier?" steht drauf.
Ein paar Hundert Leute gingen am vergangenen Sonntag gegen Häuslebauer auf die Straße. In der Ankündigung für die "Fuck Yuppies"-Veranstaltung stand: "Stoppt die Besatzung des P-Bergs durch Porno-Hippie-Schwaben." Die Parade gegen die Umstrukturierung der Kieze und vor allem gegen das Wohnprojekt "Marthashof" in der Schwedter Straße zog an den etwas ratlos wirkenden Kaffeeschlürfern im Café "Sowohlalsauch" an der Kollwitzstraße vorbei.
Muss man hier bald Cafés unter dem Namen "Entwederoder" eröffnen? Muss man im ehemaligen Ostbezirk, mit einem Ausländeranteil von gefühlten null Prozent, eine ganz neue Multikultidebatte führen? Über Parallelgesellschaften von Menschen mit innerdeutschem Migrationshintergrund?
Die Schlange beißt sich in den Schwanz, irgendwie: Es waren die Schwaben, die Anfang der 80er-Jahre als Wehrdienstflüchtlinge nach Berlin kamen und in Kreuzberg Häuser besetzten. Und nun scheint es, als mutiere das Wort "Schwabe" in der linksautonomen Szene zum Synonym für Spießer. Ist das alarmierend? Bezirksstadtrat Jens-Holger Kirchner sieht keinen Handlungsbedarf. "Albern" findet er die Plakate an der Bötzowstraße, "aber die Debatte ist nicht neu." In der Tat hatte sich schon vor zwei Jahren jemand beim wilden Plakatieren im Bezirk ausgetobt: "Ostberlin wünscht Dir eine gute Heimfahrt! Weihnachten 2006" stand drauf, darüber Entfernungen zu verschiedenen Städten in Süddeutschland. "Aufhübschen für die Schwaben-Mafia", solche Sprüche kennt Kirchner im Zusammenhang mit der Debatte über die Sanierungspläne für die Oderberger Straße und den Wasserturm. Dabei habe der Bezirk doch schon immer von den Zugezogenen gelebt; "so ist Prenzlauer Berg entstanden".
"Schwaben raus" - Anja Gmelin, 42, die an der Oderberger Straße bei "Teigwaren" selbst gemachte Pasta verkauft und serviert, findet den Spruch "doof", fühlt sich aber nicht angesprochen. Sie sei in Baden aufgewachsen, außerdem fühle sie sich als Berlinerin. Viele Bewohner würden sich sehr dafür engagieren, dass die Straße ursprünglich und etwas verwunschen bliebe. "Schon deshalb passt der Spruch nicht in diese Straße." An der Schwedter Straße bauen übrigens keine Schwaben, sondern ein bayrisch-italienisches Ehepaar (siehe B1). Das wissen auch die "Fuck Yuppies"-Leute. Die Ankündigung sei "polemisch gemeint" gewesen, so ein Mitveranstalter von den "North-East Antifascists". Der Konflikt sei kein "ethnischer", sondern "ein Arm-Reich-Konflikt".
Und die Prenzlberger Schwaben selbst? Die fühlen sich in ihrem Lieblingsbezirk nicht im Geringsten angefeindet. "Ja, die strebsamen, lustfeindlichen Schwaben, die alle ein Haus besitzen - solche Sprüche habe ich schon auf Partys gehört", sagt Christina Stütz, 29, aus Aalen. "Aber immer scherzhaft." "Versteh ich nicht", sagt Hans Nübel, 46, Inhaber des Restaurants "Gugelhof" am Kollwitzplatz, über die Plakate. "Bekloppt" findet er die Aktion, "falls sie überhaupt ernst gemeint ist."
An der Bötzowstraße hat jemand unter die Frage "Was wollt ihr eigentlich hier" gekritzelt: "Wir bezahlen diesen Spielplatz." An der Oderberger Straße steht unter der Schmiererei: "selber raus!"

Die Berliner sind sowie so zu uns Schwaben immer gemein. (Außer Martin Magdalene Hartmut Anna Katrin Eva Uschi und der ganze andere Freundeskreis von Bibi)

Donnerstag, 12. Juni 2008

Presseschau

Liebe Leser, hier ein paar Rückmeldungen zum jähen Ende meiner Beschäftigung in der freien Wirtschaft:

"Ich habe gestern auf dem Proskauer Blog gelesen, dass du über eine Kündigung nach denkst. Du tust mir leid aber du bist ja noch jung und findest eine neue Arbeit. Berlin ist ja groß und da gibt es dann vielleicht den ein oder anderen Job der dich anmacht. Ich hätte auch gekündigt wenn ich dort garbeitet hätte. Füße auf dem Tisch und dann noch Barfuß das hätte ich von deinen Kollegen nicht erwartet. "

"Der Laden scheint Dich ja ganz schön verärgert zu haben! Dann muss man echt gehen und denen zeigen, dass man sich für so einen Umgang zu gut ist."

"Durch Martin's Indiskretion im Proskauer34 war auch ich über Jobwechsel-Ambitionen informiert. Sehe es mal von der sportlichen Seite - neue Chance, neues berufliches Glück! Bin mir sicher, dass Du bald wieder fündig wirst."

Hier ist übrigens Martin's Blogeintrag: http://proskauer34.blogspot.com/2008/06/create-your-own-career.html Strenggenommen ein dickes Ding, dass der schon mal vorab die Welt informiert hat. Typisch Journaille...

"Gibts eigentlich schon eine Art meineFirma.de-Seite, auf der man Firmen nach verschiedenen Kriterien wie z. B. Kollegialität, Unternehmenskultur usw. bewerten kann? Wäre sicher ne feine Sache, um so manchem Arbeitgeber von vorne herein aus dem Weg zu gehen ..."

Letzteres ist wirklich eine sehr gute Idee. Schließlich bin ich Portalexpertin und habe nun ja offene Kapazitäten. Zum Thema Bewertungsportale habe ich jüngst zufällig einen Radiobeitrag gehört. Erlaubt ist so was ja schon, so lange man die Wahrheit schreibt...

Weitere Kommentare sind natürlich herzlich willkommen!

schwabengulag

Die Welt zu Gast im Ländle

User Status

Du bist nicht angemeldet.

Aktuelle Beiträge

Ja, gesehen hab ich ihn...
Ja, gesehen hab ich ihn auch schon mal, als Kind ......
iGing - 30. Apr, 16:28
NEWS ZU HOHENZOLLERNSCHE...
DIE NEWS FÜR DIE HOHENZOLLERN ZU LESEN UNTER WWW.STATE-UNION.US...
SÜDWESTPROLETARIER - 30. Apr, 13:32
kein foto
Leider gab es im Zak kein Foto
felixjetter - 9. Mai, 20:34
Foto?
Mich würde ja ein Foto interessieren. Hab den Hirsch...
birgit_in_schwaben - 6. Mai, 22:39
In Buchenbach wurde ein...
Mit grün roter Farbe haben Unbekannte die legendäre...
felixjetter - 6. Mai, 21:47

Suche

 

Status

Online seit 6341 Tagen
Zuletzt aktualisiert: 30. Apr, 16:28

Credits

Statistik


Adel
Aktionismus
Brände
Geiz
Highlights
Klimaschutz
Links abgebogen
Nachrufe
Nicht lustig
Preussenpresse
Religion
Schwabenpresse
Tiere
Tübingen
Über uns
Unterwäsche
... weitere
Profil
Abmelden
Weblog abonnieren