Religion

Freitag, 25. September 2009

Gemäßigter Katholizismus

Gestern trafen Martin und ich meinen Cousin Roland und seine Frau Karin. Die beiden haben heute ihren 40. Hochzeitstag und sind zu Besuch in der Hauptstadt. Herzlichen Glückwunsch aus dem Schwabengulag!

Besagter Cousin Roland ist übrigens mal vor Urzeiten aus der Kirche ausgetreten. Ich dachte früher, dass in der Hinsicht nur meine Geschwister und die Cousins Jürgen und Hans-Peter aus der Art geschlagen sind. Mit der Frömmigkeit des G-Clans ist es offenbar aber schon länger nicht mehr weit her. Jedenfalls erkrankte Roland vor Jahren schwer und schwor sich, wieder in die Kirche einzutreten, wenn er die Sache überleben sollte. Das hat er, Roland hielt Wort und ist mittlerweile wieder Mitglied der römisch-katholischen Kirche. Und weil Bert Brecht recht hat, wenn er sagt "nichts bleibt, wie es ist", hat die nächste Generation unserer Familie ein noch ungezwungeneres Verhältnis zu Religion:

Freitag, 29. Mai 2009

Gewissensfrage

Jüngst habe ich Dr. Dr. Erlinger beim SZ-Magazin eine Gewissensfrage gestellt. Der Herr hat geantwortet und ich bin ganz erleichtert, weil ich alles richtig gemacht habe:

http://sz-magazin.sueddeutsche.de/texte/anzeigen/29440

Dienstag, 7. April 2009

Durchbruch der Wissenschaft

Gott sei Dank!

Mittwoch, 25. März 2009

Osterhase

Den Osterhasen gibt es womöglich genauso wenig wie den Weihnachtsmann. Ganz sicher hat er aber menschliche Gehilfen:
ostereier

Dienstag, 17. Februar 2009

Protestantisches Gemüt

Telespargel-Sonne
Statt eines Kommentars zum letzten Post: Bei der Beschreibung von Birgits Arbeitsweg fehlt der Hinweis, dass sich ihr Gemüt auch schon protestantisch grau berlinerisch eingefärbt hat und somit ihre Wahrnehmung trübt. Denn in Wirklichkeit glänzte der Fernsehturm heute früh in der Sonne - und stocherte nicht so traurig im Nebel wie auf Birgits Bild!

Donnerstag, 1. Januar 2009

Christen in Kerala

Eigentlich wollte ich dieses Jahr Weihnachten auslassen. Zusammen mit Eva machte ich mich auf nach Indien. Schon am Flughafen holte uns aber der Weihnachtszauber wieder ein. Es gab Krippen, Weihnachtsbaeume und am 25.12. versammelten sich viele Christen zum - zugegebenermassen eigenwilligen - Feiern am Strand.

krippe

Verwundert mussten wir feststellen, dass es in Kerala jede Menge Christen gibt, nicht nur in Goa, wie ich bisher dachte. Wenigstens waren wir aber nicht die ersten, die davon keinen blassen Schimmer hatten. In Evas Reisefuehrer stand zu lesen, dass schon die Portugiesen, die Suedindien missionieren wollten, auf so genannte Urchristen gestossen sind. Die Gemeinden gehen auf Apostel Sankt Thomas zurueck, der bereits im Jahr 52 nach Christus die frohe Botschaft nach Indien getragen hatte. Nur vom Papst wussten die Inder noch nicht...

Mittwoch, 8. Oktober 2008

Schweigen im Blog

Heute fragt man mich, weshalb ich so lange nicht gebloggt hab. Es stimmt, dass mein Elan in den letzten Wochen zu wünschen übrig ließ. Ich war einfach abgelenkt. Zum einen gab es Preise zu feiern, zum anderen bin ich im Moment mit der Organisation meiner Freiberuflichkeit gut ausgelastet. Bewerbungen schreibe ich natürlich auch. So bekam ich vor ein paar Wochen eine Einladung zu einem Berufungsvortrag an einer Fachhochschule in Bayern zugesandt. Zum Termin soll ich den beiliegenden Fragebogen ausgefüllt mitbringen. Darin finde ich ulkige Fragen wie "Sind oder waren Sie Mitglied einer extremistischen Organisation?" Schon klar, dass ich "nein" ankreuzen sollte, wenn ich nicht meine Chancen auf eine Berufung schmälern
möchte. Es ist nun aber so, dass ich bis 1994 Mitglied in der katholischen Kirche war. Damit stellt sich mir unweigerlich folgende Gewissensfrage: Wäre es unehrlich, der Berufungskommission diese Mitgliedschaft zu verschweigen?

Freitag, 11. April 2008

Konvertiten

Zu einem klaren Statement zu meiner neuen Stelle in der Industrie werd ich mich erstmal nicht hinreissen lassen. Vorab so viel: In Sachen Religion hat das wirklich kleine Team einiges zu bieten. Ich habe in den ersten Tagen erfahren, dass eine meiner Kolleginnen eine zum Katholiszismus konvertierten Protestantin ist und eine Andere - ehemals katholisch - zum Islam übergetreten ist. Vielleicht sollte ich mich vorsorglich als Buddhistin ausgeben...?

Mittwoch, 12. März 2008

Der Kampf geht weiter...

Wenn ich ganz ehrlich bin, erinnert mich der Ex von Katrin an Andreas Baader. Nicht nur wegen der blondierten Haare - gefärbte Haare an einem Mann jenseits der 30 sind übrigens ähnlich peinlich wie eine übertrieben affektive Bindung zu einem Gesichtsbräuner - meine Assoziation ist bestimmt auf die Hartnäckigkeit zurückzuführen, mit der unser Frankyboy seine Ideale verfolgt. Natürlich geht's im Gegensatz zu Andreas Baader nicht um die Revolution, sondern um Eigentumsfragen...

"Ein jeder nach seinem Vermögen" (Apg 11,29) könnte man diesen Vergleich als bibelfester Mensch kommentieren. Das Zitat passt bei jeder Lesart: Frankyboy scheint in Sachen Moneten und Grips eher klamm zu sein.

Mittwoch, 22. August 2007

Fette Geschichte

Der Schwabengulag hat noch eine weitere Besonderheit, die eigentlich so gar nicht zu einem Arbeitslager passt: Man wird fett. Dass ich wenigstens meine Frisur selbst bestimmen darf - in einem Gulag auch nicht so selbstverständlich - tröstet mich da wenig, auch nicht der Umstand, dass es meinen Kolleg/innen teilweise ähnlich ergeht.

Damit aber nicht genug, gestern wurde ich von einem stark übergewichtigen Familienmitglied darauf angesprochen: "Sag mol Birgit, hoschdt a baar Kilo zug'nomme? Des stoht Dir fei viel besser. De siehscht irgendwie liablicher aus." Diese hinterhältige Schmeichelei traf mich ins Mark. Selbstredend ist fortan eine strenge Diät angesagt.

Was mich an der Geschichte besonders ärgert: Jüngst hatte ich vor, einer zeitweiligen Kollegin ein ebenso boshaftes Kompliment zu machen. Diesen Plan verwarf ich jedoch wieder, weil man so eine Gemeinheit schließlich auch als Mobbing auslegen könnte.

Das bringt mich zu einer theologischen Überlegung am Morgen: Sollte sündigen - wenn auch nur in Gedanken - tatsächlich strafbar sein? Und wenn wir schon dabei sind: Welche Strafe wartet auf Bernhilde? Ich plädiere auf verlängertes Fegefeuer!

schwabengulag

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