Wer denkt, ich hätte mich in die soziale Hängematte verzogen und mach mir einen lauen Lenz, der irrt. Schließlich bin ich verheiratet...
Jüngst lobte Uschi mal wieder meine beindruckende Toleranz, aber so langsam ist Schluß damit. Schaut selbst:

Eine Million gibt's hier nicht zu gewinnen, aber eine Einladung für ein Wochenende in der Hauptstadt. Auf die Idee zum Quiz kam ich heute, als ich mein Büro ausgeräumt habe. In der Küche hatte ich noch meine Thermoskanne stehn...

Preisfrage: Welche der Thermoskannen gehört Birgit?

Liebe Leser, hier ein paar Rückmeldungen zum jähen Ende meiner Beschäftigung in der freien Wirtschaft:

"Ich habe gestern auf dem Proskauer Blog gelesen, dass du über eine Kündigung nach denkst. Du tust mir leid aber du bist ja noch jung und findest eine neue Arbeit. Berlin ist ja groß und da gibt es dann vielleicht den ein oder anderen Job der dich anmacht. Ich hätte auch gekündigt wenn ich dort garbeitet hätte. Füße auf dem Tisch und dann noch Barfuß das hätte ich von deinen Kollegen nicht erwartet. "

"Der Laden scheint Dich ja ganz schön verärgert zu haben! Dann muss man echt gehen und denen zeigen, dass man sich für so einen Umgang zu gut ist."

"Durch Martin's Indiskretion im Proskauer34 war auch ich über Jobwechsel-Ambitionen informiert. Sehe es mal von der sportlichen Seite - neue Chance, neues berufliches Glück! Bin mir sicher, dass Du bald wieder fündig wirst."

Hier ist übrigens Martin's Blogeintrag: http://proskauer34.blogspot.com/2008/06/create-your-own-career.html Strenggenommen ein dickes Ding, dass der schon mal vorab die Welt informiert hat. Typisch Journaille...

"Gibts eigentlich schon eine Art meineFirma.de-Seite, auf der man Firmen nach verschiedenen Kriterien wie z. B. Kollegialität, Unternehmenskultur usw. bewerten kann? Wäre sicher ne feine Sache, um so manchem Arbeitgeber von vorne herein aus dem Weg zu gehen ..."

Letzteres ist wirklich eine sehr gute Idee. Schließlich bin ich Portalexpertin und habe nun ja offene Kapazitäten. Zum Thema Bewertungsportale habe ich jüngst zufällig einen Radiobeitrag gehört. Erlaubt ist so was ja schon, so lange man die Wahrheit schreibt...

Weitere Kommentare sind natürlich herzlich willkommen!

Vorletztes Wochenende waren Stefanie und Matt zu Besuch in Berlin. Ich hab von Matt viele lustige Redewendungen gelernt, die sich auch an europäische Verhältnisse adaptieren lassen, wie bereits der Titel dieses Blogeintrags illustriert. Am allerlustigsten aber war, wenn Matt "Brötchen" gesagt hat. Womöglich hat er sich dabei extra ungeschickt angestellt, um mich aufzumuntern...

Mittlerweile gibt's für derlei inszenierte Aufmunterungen keinen Grund mehr. Nach einem klärenden Gespräch mit der Personalerin bin ich wieder frei und glücklich! Natürlich mache ich mir gleich Sorgen, was ich mit der vielen Zeit machen soll. An der Gedächtniskirche kam mir dazu eine erste Idee. Ich hab heute ein paar Breakdancern zugeguckt, die auf Billy Jean tolle Kunststücke aufgeführt haben. Insbesondere die Bauchmuskulatur der Tänzer war beeindruckend! Zuhause hab ich sofort Michael Jackson's Thriller raus gekramt und übe gerade den Moonwalk in unserem Flur.

Dieses Wochenende ist Anna bei uns zu Besuch wie andere Blogs bereits berichteten: http://proskauer34.blogspot.com/2008/06/anna-zu-gast.html

Gleich gehn wir zum Spielplatz, zu Mittag gibt's Fischstaebchen und heute nachmittag gehn wir ins Schwimmbad. Besonders lobend moechte ich heraus stellen, dass uns Anna hat bis 8 Uhr 30 schlafen lassen. Jetzt spielt sie grade nackte Meerjungfrau.

Liebe Schwabengulag Leser
Da Günter Oettinger bei uns im Zollernalbkreis hilft will ich das die Brezel weg sollte. Er ist nämlich ein sozialer Mensch. Aber es ist euch überlassen ob ihr die Brezel weg tut oder nicht. Obwohl ich ihn nicht mag finde ich es toll das er hilft.

Raus aus der Pfanne, rein ins Feuer? Möchte man denken, wenn man diesen Artikel in der Berliner Zeitung liest...
http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/.bin/dump.fcgi/2008/0604/feuilleton/0004/index.html

Gerade bekomme ich eine Mail von einer Kollegin bei meiner neuen Arbeit. Es geht um eine Ausschreibung in Südafrika mit dem Titel horizontale Dienstleistungen. Der Kommentar der katholischen Kollegin: "Hier könnte etwas für uns dabei sein, m. E. aber nur als Teil eines Konsortiums vor Ort."
...mich wundert hier bald gar nichts mehr!

Da sich Stefanie weder von Felix noch von ihrer Mutti erweichen lässt, mal wieder für den Schwabengulag zu texten, heute ein Post von mir. Ich war - wie unser Gastredakteur ganz richtig berichtete - in Moskau für meine neue Firma.

Zufällig war da auch das Champions League Finale und wir haben Cristiano Ronaldo getroffen. Das ist doch was? Auch wenn mir persönlich Didier Drogba lieber gewesen wäre...

Anbei das Beweisfoto: