Donnerstag, 28. Juni 2007

Bildungsreise ins Allgäu

Nach einem Wanderausflug ins Allgäu habe ich die beruhigende Gewissheit, dass die Schwaben in den Bergen noch unbeliebter sind als die Preußen! So wurde uns auf der Fiedererpass Hütt ein leckerer Rotwein empfohlen - nicht ohne den Hinweis: "Trollinger ist aus, wir hatten neulich Schwaben." Ob's am Rotwein lag oder am Neuschnee, den Mindelheimer Klettersteig hab ich nächsten Tag jedenfalls lieber umgangen. Dafür gabs im Tannheimer Tal den Friedbergsteig im Abstieg, gefolgt vom Aufstieg auf die Rote Flüh und den Gimpel, zwei sehr schöne Gipfel und ein sehr schönes Gebiet, wenn man mal Urlaub von Schwaben braucht!

Sonntag, 24. Juni 2007

Halbmarathon in Schwaben

Nachdem wir im April einen Halbmarathon in Freiburg gelaufen sind - Schwabengulag berichtete: http://schwabengulag.twoday.net/stories/3516748/ - war es nun an der Zeit für einen Schwäbischen Halbmarathon, nämlich den Stuttgarter Zeitungslauf.

Der heutige Tag bestätigte, widerlegte aber auch so manches Vorurteil, das ich als gebürtige Schwäbin gegenüber meinem Stamm pflege. Diese Einsichten möchte ich den Lesern des Schwabengulag natürlich nicht vorenthalten:

1. Von wegen "Wir können alles"...
Neben hochdeutsch konnten die Schwaben heute auch nicht pünktlich starten. Der Startschuß fiel mit 40 Minuten Verspätung!

2. Von wegen clever...
Wie bei Laufveranstaltungen üblich, liefen sehr viel mehr Männer als Frauen mit. Das schlug sich auch bei Engpässen wie beispielsweise der Toilettenbenutzung nieder. Aber die Männer wagten nicht - wie ich das vom Berlin-Marathon kenne - mal ausnahmsweise ein Frauenklo aufzusuchen. Außer mein Schwager, der folgte mir beherzt in die Damentoilette und hat dort nach eigenen Angaben "ein schönes Ei gelegt"... Das war zwar clever, aber auch nicht grade die feine englische Art.

3. Sparsamkeit bleibt schwäbische Zier, beim Klimaschutz schaut's durchwachsen aus...
Es waren keine interessanten Geschenke in der Tüte, die bei der Abholung der Startnummern verteilt wurde. Ausnahme: ein Gutschein für Bonusmeilen bei hlx.
Komisch, sonst ist man im Ländle bei der Frage doch strenger, siehe Rubrik Klimaschutz: http://schwabengulag.twoday.net/topics/Klimaschutz/ ...? Deshalb ein Interpretationsversuch: Der Veranstalter hat diese Gutscheine für umsonscht gekriegt.

Positiv seien aber noch die Duschen erwähnt und auch die Idee der Veranstalter, die Vornamen der Läufer/innen mit auf die Startnummer zu drucken. Dadurch wurde man vom Publikum mitunter persönlich angefeuert. Durch diese Maßnahme hab ich aber auch einen Ossi enttarnt. Der Name "Marzell" prangte auf der stolz geschwellten Brust eines Finishers. Die Schreibweise hätte man im Westen doch nie durchgehn lassen.

Berlin - nicht Stuttgart: Klimaschweine auf dem CSD

DSCI01452
"Normal Warming is Global": Böse, böse, dieses politisch unkorrekte Motto auf der gestrigen Berliner CSD-Parade! Das wäre auf dem Stuttgarter CSD wohl nicht gegangen, ohne dass sich energiesparende Schwaben verhohnepiepelt vorgekommen wären.
Im Ländle ist es durchaus üblich, dass Homo-Paraden auf Gegendemonstranten treffen. Schön zeigt das der Dokumentarfilm "Ich kenn´ Keinen" von Jochen Hick. Er führt nicht nur fundamentalistische Christenmenschen aus der Mitte unserer Gesellschaft vor - ein wahrer "Aufstand der Anständigen" -, die sich mit Jesus-Plakaten an die Paradestrecke stellen. Nein, der Film zeigt auch das teilweise bizarre Leben der Homos auf dem Lande. Etwa, wie die schon leicht vertrottelte Mutter eines etwa 40-Jährigen Mannes mit ganz offensichtlichem Hang zu schwulen Accessoires betont, dass es kein Problem wäre, wenn ihr noch zu Hause wohnender Sohn vielleicht doch einmal eine Frau mitbringen würde. Oder wie ein offen lebender Schwuler trotz aller Vorbehalte sehr gut in die Dorfgemeinschaft integriert ist - sehr sehenswert!
ichkennkeinen_plakat_10x15

P.S.: Im letzten Jahr hatte der oben abgebildete Wagen übrigens folgendes Motto:
csd06_Hafen

Montag, 11. Juni 2007

Nackt an der Ostsee

In der aktuellen Ausgabe des "Spiegel" lese ich, dass die virtuelle und die reale Welt immer mehr verschmelzen und man selbst im Second Life nicht mehr vor Kriminellen sicher ist. Bei einem virtuellen Immobiliengeschäft ist ein Mann um ganz reale 400 Euro betrogen worden und der Avatar einer Frau wurde sexuell belästigt.
Ich verstehe das nicht: Reale Welt? Seit zwei Tagen bin ich aus dem schönen Schneesportblog raus und stecke wieder im Schwabengulag. Aber, was soll´s? Man muss immer das Positive sehen - und das sind im Schwabenland natürlich die Brezeln.
Also gehe ich in eine Bäckerei. Es ist eine jener modernen Bäckereifilialen mit frisch gewischtem Boden, Halogenscheinwerfern, Diabetikerecke und Lottoannahme; blitzaufgeräumt und aromatisch duftend. Vor mir wird eine Hochschwangere bedient. Hochschwangere sind gemeinhin etwas langsam. Aber Hochschwanger und Schwäbin und Bäckerei - das geht, wie heutzutage oft so gesagt wird: "gar nicht".
Die Dame schnüffelte von der salzigen in die zuckrige Ecke, bestellte einen Cappuccino zum Mitnehmen (was bei mir die vergebliche Hoffnung nährte, sie trage sich mit dem Gedanken, tatsächlich demnächst zu gehen), ließ sich dann noch ein Mineralwasser auf die Theke stellen und entschied sich letztlich für ein Stück Erdbeertorte, das sie sich anschließend kompliziert in drei Teile schneiden ließ (wobei ich mir wiederum dachte: "Das Kind ist doch noch gar nicht da?").
Endlich kam sie doch noch zu einem Ende, bezahlte, bedankte sich bei der Verkäuferin, und dann fiel der Satz, der mich schockierte und aus meinen Überlegungen riss, welche der vier sorgsam hinter dem Tresen drapierten goldbraunen Brezeln wohl am leckersten sein würde: "Ich danke Ihnen ganz genau", sagte die Verkäuferin. ich wollte mich schon einmischen und sagen: "Na, das wäre ja noch schöner", besann mich in letzter Sekunde dann aber doch noch eines Besseren. Niemand hätte der blitzgescheiten Verkäuferin unterstellen können, dass sie ungenau danke. Aber warum sagt sie das so: "Ich danke Ihnen ganz genau"?
Und dann noch in einem derart servilen Tonfall? Das wäre in meiner Berliner Stammbäckerei undenkbar: "Dit heeßt Schrippen und nich Brötchen, wa", werden dort auswärtige Kunden immer wieder belehrt.
Das bringt mich auf eine andere Geschichte, die ich heute in der "Süddeutschen Zeitung" über einen Schwaben in Mecklenburg gelesen habe. Wobei ich vorweg meiner Verwunderung darüber Ausdruck verleihen möchte, dass sich ausgerechnet die "Süddeutsche" über süddeutsche Mundart lustig macht: Der junge Mann, ein Globalisierungsgegner, der aus Protest gegen den G8-Gipfel in den Norden gereist war, hatte dort folgendes Abenteuer zu bestehen:

"[...] Ein wenig verlegen äugt Steffen rüber zu dem älteren Paar, das ein paar Meter weiter nackt auf säuberlich ausgebreiteten Tüchern liegt. `Das mit den Nackten ist schon erstaunlich hier an der Ostsee´, sagt er. Das heißt: Natürlich sagt er es nicht so, sondern auf Schwäbisch. Wir haben ihn ein wenig verhochdeutscht, so wie wir ihm vorhin in Martha´s Café ein wenig geholfen haben. Seine Bestellung - zwei Schokokringel mit Vanillefüllung, eine Latte Macchiato - drohte daran zu scheitern, dass auf der anderen Seite des Tresens ein Mädchen stand, das nur Mecklenburgisch beherrscht [...]."

Freitag, 1. Juni 2007

"Hauptstadt in Winterlinger Hand"

Wenn ich in Berlin in der U-Bahn oder anderswo Touristengruppen treffe, frage ich mich gelegentlich, was diese in meiner Heimatstadt so treiben und wie sie diese erleben. Mitunter finde ich ihr Verhalten sonderbar, kann mir aber keinen rechten Reim darauf machen. So fallen in die Simon-Dach-Straße, in deren Nähe ich wohne, häufig ganze Busladungen Halbwüchsiger ein, die dort offenbar etwas ganz besonderes erleben wollen - aber nur auf andere Touris treffen. "Klassenfahrt", denke ich da und erinnere mich an eigene Klassenfahrten, die uns Großstädter häufig aufs Lande führten.
Dem "Zollern-Alb-Kurier" fällt nun das große publizistische Verdienst zu, mit einem investigativen Artikel Licht in das Dunkel der Aktivitäten der Landeier in der Großstadt zu bringen: In der heutigen Ausgabe lese ich einen Bericht über eine Klassenfahrt einer Winterlinger Realschule nach Berlin:
ZAK1Juni2007
Hauptstadt in Winterlinger Hand
Alle drei Abschlussklassen der Winterlinger Realschule wählten Berlin zum Ziel der diesjährigen Abschlussfahrt.
Winterlingen. Sowohl mit dem Wetter als auch mit der Unterkunft im Arbeiterviertel Wedding, das fast zentral liegt, zeigten sich die Teilnehmer zufrieden. Es waren von dort nur wenige Haltestellen der U-Bahn bis zu den weltbekannten Sehenswürdigkeiten der Millionenstadt.
[...] Besonders beeindruckend war am zweiten Tag der Besuch des ehemaligen Stasigefängnisses Hohenschönhausen am östlichen Rand von Berlin. Betroffen machten die Schilderungen von ehemaligen Häftlingen, die die Gruppe durch die Anstalt führten und mit ihren Ausführungen einen Einblick in das Innenleben dieses Gefängnisses und die menschenverachtenden Methoden der DDR-Diktatur ermöglichten.
[...] Am dritten Tag stand der Besuch des Jugendtheaters "strahl" auf dem Programm. Für die Winterlinger Schüler wurde das Stück "Hochwasser" in einer Extravorstellung aufgeführt. Das Stück, das eine Liebesgeschichte mit der aktuellen Klimaproblematik geschickt verknüpft, war für alle ein echtes Erlebnis.
Die Berliner Stadtgeschichte konnte die Gruppe in der neuen Ausstellung "The Story of Berlin" multimedial erleben. Im Anschluss daran bestand Gelegenheit, bei der Führung durch einen Atombunker unweit des Kurfürstendamms aus den 1970er-Jahren sich in die Schrecken des Kalten Krieges zurückversetzen zu lassen.
Selbstverständlich besuchte man auch das Reichstagsgebäude, wo ein Zusammentreffen mit dem Wahlkreisabgeordneten Thomas Bareiß abgemacht war, der aber wegen Terminschwierigkeiten nicht anwesend war.
[...]
Weitere wählbare Programmpunkte waren der Besuch des erst vor wenigen Monaten eröffneten DDR-Museums am Berliner Dom, ein Besuch im Berliner Zoo mit seinem Star Knut, dem gar nicht mehr so kleinen Eisbären, sowie ein Kinoabend mit dem vielfach preisgekrönten Film "Das Leben der Anderen" über die Arbeitsweise der Stasi bis zur Wende, in dem die Schüler die Drehorte in Hohenschönhausen wieder erkannten.


Nun weiß ich endlich, was schwäbische Tourigruppen so in Berlin treiben. Eines fällt mir dabei auf: Das Programm ist sehr trendy: Ziemlich viel Stasi, ein wenig Klimawandel - aber Programmpunkte wie Holocaust-Mahnmal, Jüdisches Museum oder Gedenkstätte Plötzensee: kein Wort davon.
Kann man es da dem Herrn Oettinger verübeln, dass ihm bestimmte Aspekte der deutschen Geschichte nicht so geläufig sind?

Mittwoch, 30. Mai 2007

Trainspotting auf schwäbisch

Flugzeugfan
Der Mittagsflieger aus Berlin bringt mich in die pulsierende schwäbische Metropole Stuttgart. Auf dem Flughafen atme ich sofort den Duft der weiten Welt ein und lasse die Atmosphäre etwas auf mich wirken:
Auf dem Klo gibt es neuerdings kein Papier von der Rolle mehr sondern einen Einzelblatt-Klopapierspender. Dies erinnert mich an einen früheren Post im Schwabengulag. Während im Osten mittels eines Aushangs in alter DDR-Tradition auf eine Mangelsituation hingewiesen wird, sind die Schwaben hier offenbar wieder einmal cleverer gewesen und haben schnurstracks eine technische Lösung für das allgegenwärtige Problem gedankenloser Klopapierverschwendung gefunden. Reschpekt!
Am Lufthansa Check-In hat ein Passagier Verdächtiges in seinem Koffer und muss diesen deshalb öffnen. Zum Vorschein kommen lauter kleinere kofferähnliche Gepäckstücke - ein wahrer Systembaukasten! Stolz erklärt der Passagier dem Sicherheitsmann: "Das war alles sehr teuer!"
Eine Etage höher befindet sich ein Burger King mit großen Panoramafenstern. An einem Tisch sitzt ein älterer Mann mit einem Fernglas und vielen Listen, in die er etwas einträgt, wenn ein Flugzeug startet oder landet.
Damit sich niemand zu ihm an den Tisch setzt, hat er ein Schild aufgestellt mit der Aufschrift: "Reserviert. Stuttgart Aviation Association e.V." Zum Personal hat er hingegen ein recht inniges Verhältnis aufgebaut. Später am Bus nach Tübingen treffe ich ihn zufällig wieder. Er grüßt den Fahrer und steigt gleich hinten ein. Es sind andere Passagiere und auch einige Flughafenbedienstete im Bus. Letztere scheint er alle persönlich zu kennen. Eine Frau verabschiedet er am frühen Nachmittag mit: "Gute Nacht". Wahrscheinlich hat er die Dienstpläne der Leute genau so irgendwo notiert wie die Registriernummern der Flugzeuge und weiß nun genau, wer wann Nachtschicht hat.
Das erinnert mich wiederum an eine Sprayerschablone, die in Berlin-Friedrichshain derzeit zur Verzierung von Mauern im Einsatz ist: Unter einem Schäuble-Konterfei steht dort die simple Botschaft: "Stasi 2.0".

Schwabenhasser

Ich bin ein bißchen neidisch. Der Blog meines Neffen Felix hat gute Google-PageRanks für den Suchbegriff "Schwabenhasser": http://felixjetter.twoday.net/stories/3642880/#3775784

Vielleicht klappt es damit auch bei uns:

Freitag, 25. Mai 2007

Brudal ekschtremer Poscht!

Gestern ist es mir ausnahmsweise nicht gelungen, mit dem Boarding bei Germanwings in Stuttgart Baden-Württemberg für ein paar Tage abzuschütteln. Die Schwaben flogen nämlich diesmal mit. Zum Glück hatte mir Christine in der Mittagspause bereits vom DFB-Pokal erzählt, der an diesem Wochenende in der Hauptstadt vielleicht an die Schwaben vergeben wird und so war mir schnell klar, dass ich in einen Tross von VFB-Fans geraten war.

DSCI0054

Ein Fluggast hinter mir war ganz begeistert vom Blick aus dem Fenster: "Guck amol, isch des it brudal schee?" Dazu muss man wissen, dass das Wort "brutal" im Schwäbischen ähnlich wie "krass" im Jugendslang verwendet wird. Eine weitere Steigerung erfährt der Ausdruck übrigens durch eine Kombination mit "ekschtrem". Bei der Gepäckausgabe ging es weiter. "De'sch Deiner!", sagte eine Frau mit VFH-Schal zu ihrer Freundin, worauf diese ein riesiges Gepäckstück beherzt vom Band zerrte.

Jetzt aber Obacht: Nicht, dass unsere Stefanie jetzt glaubt, "desch" wäre vielleicht doch korrektes Schwäbisch. Aufmerksame Leser wissen, dass wir genau diese Formulierung bereits im Schwabengulag besprochen haben: http://schwabengulag.twoday.net/stories/3415915/#3418816

Es ist vielmehr so: Hätte die Frau mehr Zeit gehabt, hätte sie "Des isch Deiner!" gesagt. Das "sch" kommt also vom "isch" und hat mit dem "des" erstmal nichts zu tun. Die beiden kommen nur zusammen, wenn's schnell gehn muss. Das habe ich auch grade Martin erklärt. "LogiSCH!", sagt der. Meine Argumentation scheint sogar für Preussen schlüssig zu sein.

Mittwoch, 23. Mai 2007

"Schwabenauto"

Pedros-Auto1Was diesem Blog fehlt ist eine Rubrik "Klogeschichten". Oft bleibt nichts übrig, als einschlägige Posts entweder als "Highlights" oder bei "unterwegs" einzuordnen. Wenn alles gut geht, landen entsprechende Beiträge hingegen nie bei "über uns" - obwohl: wer weiß?
Folgende Geschichte ist so ein Grenzfall. Bezugnehmend auf den Post "Klopapier", in dem die Regelungswut hinsichtlich des Klopapierverbrauchs in einer Cottbusser Damentoilette an den Pranger gestellt wird, möchte ich ein Erlebnis aus Schwaben erzählen. Es soll deutlich machen, dass hinsichtlich Ordnung und Sauberkeit dort selbst von Punks Maßstäbe angelegt werden, die den Cottbusser Fall bei weitem in den Schatten stellen (der im Übrigen noch durch die jahrzehntelange Erfahrung der DDR-Mangelwirtschaft entschuldigt werden kann).
Vor einigen Wochen war ich mit meinem Freund Pedro in Schwaben (Schwabengulag berichtete). Als wir mit seinem alten Daimler, dessen Gesamtzustand zugegebenermaßen noch weit hinter den durchschnittlicher schwäbischer Rostlauben zurückfällt und dessen "Alleinstellungsmerkmal" insbesondere das Durcheinander im Inneren ist, den Parkplatz eines Supermarktes aufsuchten, ernteten wir selbst von den dort herumlungernden Punks mitleidige Blicke. Diese steigerten sich fast bis zur Verachtung, als der Motor des betagten Gefährts, auf dessen Sitzen sich Klamotten, Krümel und Brezelhälften in friedlicher Koexistenz übten, röchelnd verstummte.
Ach eigentlich und bei Lichte besehen: Vielleicht fehlt auch noch eine Rubrik "Schwabenauto"?

Dienstag, 15. Mai 2007

Statt Blumen

Nachträglich zum Muttertag - die literarische Würdigung meiner Lieblings-E-Mail:

vIELE LIEBE gRÜSSE; DER cOMPUTER SPIET VERÜCKT; ER SCHREIBT SEHR MEKRWÜRDIG; NICHT DASS dU gLAUBST; ICH HÄTTE MIR DAS EINFALLEN LASSEN: aBER LESEN KANNST dU ES JA: wÜNSCHE dI R EINE ANGENEHME aRBEITSWOCHE UND EINEN NETTEN uRLAUB: pASS GUT AUF dICH AUF:
aLLES LIEBE
mAMA

schwabengulag

Die Welt zu Gast im Ländle

User Status

Du bist nicht angemeldet.

Aktuelle Beiträge

Ja, gesehen hab ich ihn...
Ja, gesehen hab ich ihn auch schon mal, als Kind ......
iGing - 30. Apr, 16:28
NEWS ZU HOHENZOLLERNSCHE...
DIE NEWS FÜR DIE HOHENZOLLERN ZU LESEN UNTER WWW.STATE-UNION.US...
SÜDWESTPROLETARIER - 30. Apr, 13:32
kein foto
Leider gab es im Zak kein Foto
felixjetter - 9. Mai, 20:34
Foto?
Mich würde ja ein Foto interessieren. Hab den Hirsch...
birgit_in_schwaben - 6. Mai, 22:39
In Buchenbach wurde ein...
Mit grün roter Farbe haben Unbekannte die legendäre...
felixjetter - 6. Mai, 21:47

Suche

 

Status

Online seit 6696 Tagen
Zuletzt aktualisiert: 30. Apr, 16:28

Credits

Statistik


Adel
Aktionismus
Brände
Geiz
Highlights
Klimaschutz
Links abgebogen
Nachrufe
Nicht lustig
Preussenpresse
Religion
Schwabenpresse
Tiere
Tübingen
Über uns
Unterwäsche
... weitere
Profil
Abmelden
Weblog abonnieren